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Donnerstag, 18. Dezember 2014

Der Weg und seine Hindernisse

Vier wesentliche Hindernisse werden im Lukasevangelium (3, 1-6) am 4. Advent im Bilde eines Weges dargestellt.

Wenn ein großer König in Liebe und Fürsorge für seine Untertanen das Land bereisen will, so beeilt sich das Volk, ihm einen angenehmen Weg zu bahnen. Aber ein Weg, der über steile Berge, über tiefe Gräben und Täler führt, allerlei Krümmungen und Windungen macht und mit groben Gestein belegt ist, ist kein angenehmer, kein einladender Weg. Soll ein solcher Weg zur schönen, angenehmen Kaiserstraße werden, so müssen die Berge oder Hügel möglichst abgetragen, die Gräben und Abgründe aufgefüllt, die Krümmungen vermieden und das grobe Gestein entfernt werden.

Dasselbe soll nun der Christ auch im geistigen Sinne tun, um dem Herrn den Weg in sein Herz zu bereiten.

(aus: Goffine)

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