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Montag, 5. Mai 2014

Meine in Christus geliebte Tochter,

. . . der Liebhaber deiner Seele hält deine Hand in seiner Rechten, und er berührt mit seinen Fingern jeden einzelnen deiner Finger. 
Damit will er dir zeigen, wie er in deiner Seele wirken wird und wie du ihm nachfolgen sollst: indem du seinem Beispiel gleichzukommen suchst, es nachlebst.

Mechthild  von Hackeborn

Sonntag, 4. Mai 2014

Was ist der Mensch?

Ein geborener Streiter – denn er erwacht
mit jedem Morgen in dem großen Fehdehause,
der Welt – erwacht
mit dem kleinen Fehdehause, 
dem Leibe – erwacht
mit der schrecklichen Fehde 
in sich selber,
mit dem Zwiste zwischen
Neigung und Pflicht,
Fleisch und Geist,
Hölle und Himmel.

(J.M. Sailer, Die Gegenwart Gottes, Benziger 1982, 128)


Samstag, 3. Mai 2014

Wie Christen in Syrien abgeschlachtet werden

. . . darüber erfahren wir in den Medien fast nie etwas bis nichts. Dabei sind die Möglichkeiten die Wahrheit zu zeigen vielfältig möglich. Zu den Schweigern gehören auch die deutschen Bischöfe und die ihnen unterstehenden Presseorgane.

Foto http://www.periodistadigital.com/

Allgemeine Ächtung von Krieg, Mord und Todschlag genügen nicht. Man muss die Realität zeigen. Die Menschen hierzulande meinen doch immer noch, alles sei nur ein Spiel, ein Film, die aber niemals Realität sein können.

Im Rückblick auf den zweiten Weltkrieg wurden auch erst durch Bilder aus den KZ die schrecklichen Morde und Massenvernichtung von Menschen als Wahrheit akzeptiert. 

Es wird noch immer über das geschwiegen, was nicht zu den eigenen Vorstellungen passt. Da gibt es gewaltige ideologische Sperren im Kopf so vieler: was nicht sein kann, das nicht sein darf. Der Mensch ist der Mörder seines Bruders. Hier werden Christen geschlachtet und selbst die Christen schweigen dazu ... sehen sogar weg.

Quellen:
Z. B. Hier und Hier oder Hier 
Und Hier geht es sogar darum, dass den christlichen Frauen die ungeborenen Kinder aus ihren Leibern gerissen werden..

Merkmale eines unwürdigen Lehrers (2 von 2)

Er ladet seinen Brüdern untragbare Lasten auf die Schultern – und er selbst rührt sie mit keinem Finger an.
Er schließt das Reich der Wahrheit eigenmächtig zu – geht selbst nicht hinein, und läßt auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.
Er eifert für das Zehentgeben [...] und läßt Menschenliebe und Gerechtigkeit außer acht.
Er rühmt Menschensatzungen – auf Kosten der Gottesgebote.
Er strebt nach den ersten Kathedern und geißelt die Seher des Landes.
Er legt dem stillen Wahrheitsfreunde Fangfragen vor und macht mit dem mächtigen Sadduzäismus Partei – gegen die Person der Weisen.
Er entscheidet für die Opfergabe wider das Gebot der Kinderliebe.
Er macht Proselyten und haßt seinen Glaubensbruder mit überheidnischem Hasse.

(J.M. Sailer, Die Gegenwart Gottes, Benziger 1982, 125f)


Freitag, 2. Mai 2014

Merkmale eines unwürdigen Lehrers (1 von 2)

Der Lehrer, welcher nicht wert ist, es zu sein, zeichnet sich durch folgende Züge aus:
Er nennt das Licht Finsternis, und Finsternis Licht.
Wehe denen, die zum Bösen sagen:
du bist fromm! Und zum Frommen: du taugst nicht!
Die das Licht in Finsternis verwandeln, und die Finsternis in Licht;
die aus dem Bittern süß, und aus dem Süßen bitter machen. –
Wie oft heucheln öffentliche Lehrer den Großen, und reden nur, was diese gern hören!

(J.M. Sailer, Die Gegenwart Gottes, Benziger 1982, 125f)


Donnerstag, 1. Mai 2014

Das Göttliche

„Es ist nicht möglich, dass wir 
das Göttliche mit dem Kopf begreifen, 
aber es ist gut, dass wir 
das Göttliche in Liebe ergreifen.“ 

(Bischof J. M. Sailer, Schiel II, 360)

www.bischof-sailer.de