Jedem Insider ist längst
aufgefallen, dass hier etwas Neues (?) beginnen soll. Die Restauration des
Konzilsgeistes wird allenthalben beschworen. Der Abriss der feierlichen
Liturgie etwa. Es gibt bereits viele augenfällige
Zeichen dafür. Das jüngste war gestern zu beobachten: Während Papst Benedikt
XVI. die Ferula seiner Vorgänger zurückholte und damit die Kontinuität zur
gesamten Tradition der katholischen Kirche bezeugte, übernahm Papst Franziskus
nun die Ferula von Papst Paul VI.. die auch Papst Johannes Paul II. benutzte. Diese
Ferula steht einzig für das 2. Vatikanische Konzil und die daraus resultierenden
Veränderungen in Lehre und Leben der Kirche.
Menschlich gesprochen:
welch ein Schmerz für den
noch lebenden Papst Benedikt.
Gott segne ihn!
Gott segne ihn!
(7.4.2013) Papst Franziskus mit der Ferula von Papst Paul VI. Image by © Franco Origlia Getty Images |
Also: die jetzt benutzte ferula hatten immerhin 4 Päpste benutzt. Benedikt hat sich eine neuere, leichte machen lassen, da offensichtlich diese "alte" zu schwer war. Die neue sah zwar "alt" aus, aber war eben: neu! Grundsätzlich teile ich aber die Meinung des Autors: hier wird schon etwas re-orientiert...Und es macht mich schon etwas traurig...
AntwortenLöschenAmen!
AntwortenLöschenBuona riflessione a tutti ! http://traditiocatholica.blogspot.it/2013/04/papa-francesco-e-gli-dei-demagogia-e.html
AntwortenLöschenbravo!
LöschenIch würde sagen, die er jetzt (wieder) benutzt, ist irgendwie franziskanischer und passt zum Verzicht des Papstes auf das Gold im Ring.
AntwortenLöschenes ist doch ganz einfach es wird jetzt daß wieder revidiert was Benedikt XVI verändert hat es ist klar es gab keine "Reform der Reform"noch ist der jetzige Papst gegen den Bruch der Nachkonzilszeit es ist beben die "gloreiche" Rückkehr der nachkonziliaren Kirche paßt doch gut zu Papst Franz
AntwortenLöschenVerstehe ich auch nicht...
AntwortenLöschenMir geht die ganze Diskussion um die verschiedenen Stile ehrlich gesagt auf den Wecker! Es ist für mich so eine Art "katholische Nabelschau", Verzeihung, aber es gibt wirklich Wichtigeres!
AntwortenLöschenVerzeihung aber ich empfinde diese dauerende Kritik am Stil des neuen Papstes als eine Art "katholische Nabelschau". Es gibt doch wirklich Wichtigeres! Und ich glaube, dass Papst Benedikt so ein weites Herz hat, dass er seinen NAchfolger jede Änderung im Stil gönnt und sie sie stehen lässt.
AntwortenLöschenVerzeihung aber ich empfinde diese dauerende Kritik am Stil des neuen Papstes als eine Art "katholische Nabelschau". Es gibt doch wirklich Wichtigeres! Und ich glaube, dass Papst Benedikt so ein weites Herz hat, dass er seinen NAchfolger jede Änderung im Stil gönnt und sie sie stehen lässt.
AntwortenLöschenWarum eigentlich nicht die Kirche und ihre Repräsentanten so nehmen wie sie SIND und nicht wie wir sie haben möchten. Die Kirche ist ein Konzept, welches wandelbar ist. Gut zu erkennen an ihren Führungskräften. Was hat es dan in der Geschichte nicht schon alles gegeben . . .
AntwortenLöschenRichard Rohr spricht davon, nicht den Container mit dem Content zu verwechseln. Leider meint ein grosser Teil der Christenheit immer noch, Gott wohnt nur in der Kirche. Zum Glück treffen wir IHN auch zwischen Kochtöpfen an und begegnen IHM bei Leuten, welche nicht unserer Vorstellung entsprechen.
freut mich sehr, dass Papst Franziskus die schöne und zeitgemäße Ferula, die auf die Mitte des Glaubens, den Gekreuzigten, hinweist, nicht nur mit dem Kreuzsymbol, sondern auch der Körperdarstellung, wieder benutzt - am von Johannes Paul II. eingeführten Fest der Göttlichen Barmherzigkeit. Ein Rosenkranz, den mir dieser Papst geschenkt hat, hat auch dieses Kreuz
AntwortenLöschenIch find zwar die Ferula Pauls VI. schon eher "seventiesmäßig" und die Benedikts viel schöner, ich glaub aber irgendwie nicht, daß man sagen kann, die Ferula, die Franziskus jetzt nimmt, stünde für den Geist des Konzils. Vielleicht einfach eine Frage des Geschmacks
AntwortenLöschenDas Franziskus liturgisch wieder stark abrüstet war doch vorhersehbar. Spätestens als er den alten Altar vom Sl. Johannes Paul rausgeholt hat. Die neue Ferula (eigentlich ja eher ein Pastoralstab) passt dazu doch.
AntwortenLöschenWas regen wir uns auf. Solange hätte Benedikt gar nicht regieren können, bis der neue Stil bis in die Pfarreien durchgesickert wäre. Wir hatten ne schöne Zeit. Hoffen wir nur, das Marini ihm mit der Zeit irgendwelche Experimente ausreden kann.
Die Ferula hat bxvi auch benutzt. So what?
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