Freitag, 31. Juli 2015
Mittwoch, 29. Juli 2015
Dienstag, 28. Juli 2015
Vormerken: 22. und 23. August 2015
Mariawalder Büchertisch
Am Samstag dem 22.8.2015 von 11:00 bis 16:45 Uhr
und am Sonntag dem 23.8.2015 von 11:30 bis 16:45 Uhr
wird für Bücherfreunde wieder der
und am Sonntag dem 23.8.2015 von 11:30 bis 16:45 Uhr
wird für Bücherfreunde wieder der
„Mariawalder Büchertisch“ gedeckt.
Gegen Spende werden antiquarische Bücher abgegeben. In diesem Jahr werden besonders viele gut erhaltene Bücher aus mehreren Nachlässen angeboten.
Montag, 27. Juli 2015
Ist Yoga in der Katholischen Kirche möglich? – Ein eindeutiges NEIN!
Der immer häufigere Kontakt
mit anderen Religionen und mit ihren verschiedenen Arten und Methoden des
Gebets hat viele Gläubige angeregt, sich mit ihren Formen und Methoden des
„Gebets“ zu beschäftigen. In den letzten Jahrzehnten ist der Wert des
Christseins und besonders des Katholischseins auch immer wieder in Frage
gestellt worden. So blieb es nicht aus, dass nichtchristlichen Formen Einzug
gehalten haben in weiten Bereichen der katholischen Kirche.
Häufig wird der Ausdruck „östliche
Methoden" gebraucht; er ist inspiriert
von Hinduismus und Buddhismus. Er versteht damit „Techniken“ wie Zen, die
transzendentale Meditation oder Yoga.
Diese Techniken werden von
Anhängern dieser Methoden, besonders seit den späten sechziger Jahren des
letzten Jahrhunderts, für das Gebet und die Meditation eingesetzt, aber auch
für „einfache“ Körperübungen. Immer mehr Exerzitienhäuser und andere
katholische Einrichtungen bieten Kurse für solche Methoden an.
Richtlinien, Grundsätze und
Verfahren dieser Methoden werden heutzutage im Allgemeinen in verschiedenen
Gebetsformen praktiziert: Sie sind Realität geworden in kirchlichen Verbänden,
Bewegungen und Gruppen, sogar in vielen Ordenshäusern.
Darüber hinaus hat z. B. Yoga
in der modernen Gesellschaft eine noch viel größere Verbreitung gefunden. Yoga
ist nicht nur ein ausgeklügeltes System von Körperhaltungen und Übungen, es ist
auch eine spirituelle Disziplin, die behauptet, die Seele zu Samadhi, zur
Vereinigung mit dem göttlichen Wesen zu führen. Samadhi ist der Zustand, in dem
die menschliche und die göttliche Natur eins werden; Mensch und Gott werden
unterschiedslos eins.
Dieser Ansatz steht in
radikalem Widerspruch zum Christentum, in dem es eine klare Unterscheidung
zwischen Schöpfer und Geschöpf, zwischen Gott und Mensch gibt.
Im Katechismus der Katholischen Kirche von 1997 § 2289 heißt es: „Zwar fordert die Sittenlehre auf, das
leibliche Leben zu achten, aber sie erklärt dieses nicht zu einem absoluten
Wert. Sie wendet sich gegen eine
neuheidnische Auffassung, die dazu neigt, einen Körperkult zu treiben, ihm
alles zu opfern, körperliche Tüchtigkeit und sportlichen Erfolg zu vergötzen.
Durch eine einseitige Auslese der Starken kann diese Auffassung die
menschlichen Beziehungen verzerren.“
Im Hinduismus sind Gut und Böse, ebenso wie Schmerz und Freude,
illusorisch und daher unwirklich. Vivekananda
(gest. 1902), der angesehenste Gelehrte des modernen Hinduismus, sagt: „Gut und Böse sind ein und dasselbe."
Im Christentum ist die Frage nach
der Sünde, als Verstoß gegen die Heiligkeit Gottes, untrennbar mit unserem
Glauben verbunden. Denn die Sünde ist der Grund, warum wir einen Erlöser
brauchen. Die Menschwerdung Jesu, des Sohnes Gottes, sein Leben, die Passion, sein
Tod und die Auferstehung sind für uns bedeutet. Dadurch erlöst er uns, das
heißt, er befreit uns von der Sünde und ihren Folgen.
Diesen grundlegenden
Unterschied können und dürfen wir nicht ignorieren, wenn etwa Yoga und anderen
östlichen Meditationstechniken in die christliche Spiritualität aufgenommen werden.
Wir müssen Antworten auf die Probleme und Fragen des Lebens suchen, indem wir im
Geist der Wahrheit und nach unserem Gewissen fragen und erkennen, was die
Kirche uns lehrt. Lösungen finden sich im Wort Gottes durch den Heiligen Geist
und in der traditionellen Lehrender heiligen Mutter Kirche; - nicht aber durch
Körpertechniken und Methoden der Geistesveränderung.
Menschen, die Yoga
praktizieren suchen ein Gefühl der Wärme, der Geborgenheit, der Liebe Gottes;
sie verlassen dann ihren Glauben und gehen nicht mehr zu den Sakramenten. Mit
dieser Entscheidung geraten sie aber in ein Vakuum, in einen Zwiespalt, ja
einen Kampf zwischen Glauben und den Übungen der östlichen Religionen. Manche
meinen tatsächlich, sie übten Yoga, um den Frieden zu finden und damit Gott zu
finden.
< Es gibt Menschen, die sagen: „Es ist nicht
falsch, diese Übungen zu machen, es reicht, wenn man nicht an die Philosophien
glaubt, die dahinter stecken.“ Die Förderer von Yoga, Reiki, usw., bestätigen
selber ganz klar, dass man die Philosophie und die Praxis nicht trennen kann.
Ein Christ kann also auf keinen Fall die Philosophie und die Praxis von Yoga
akzeptieren, denn das Christentum und Yoga sind zwei unterschiedliche
Sichtweisen, die sich gegenseitig ausschließen. Das Christentum sieht in der
Sünde das Hauptproblem des Menschen, der Misserfolg beiden zu entsprechen: dem
Charakter und den Richtlinien eines moralisch vollkommenen Gottes. Der Mensch
ist von Gott entfremdet, und er braucht die Versöhnung. Die Lösung ist Jesus
Christus „Das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt“. Durch den Tod
Jesu am Kreuz, hat Gott die Welt mit sich versöhnt. Jetzt ruft Er den Menschen
dazu auf, in Freiheit alle Erträge seines Heils, durch den Glauben an Christus
allein, zu empfangen. Im Gegensatz zu Yoga, sieht das Christentum die Erlösung
als ein freies Geschenk, das nur empfangen, nie aber verdient oder durch eigene
Anstrengung oder Werke erreicht werden kann. Was man heute in Europa und
anderswo braucht, ist die kraftvolle Verkündigung der Botschaft Christi, die
aus der Bibel stammt und von der Kirche ausgelegt wird, um die Zweifel und
Verwirrungen auszuräumen, die unter den Christen im Westen weit verbreitet
sind, und sie zum Weg, zur Wahrheit und zum Leben zu bringen: zu Jesus
Christus. Nur die Wahrheit kann uns befreien.“ >
(aus: James Manjackal MSFS.
Lesen Sie das Vatikanische
Dokument:
Päpstlicher Rat für die
Kultur, Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog:
Jesus Christus – Bringer des Wassers des Lebens, Eine christliche Betrachtung zum „New Age“
Jesus Christ, the Bearer of the Water of Life. A Christian reflection on the “New Age”,
vom 3. Februar 2003
Sonntag, 26. Juli 2015
Am 13. Mai landete (Maria) Yuechun Zhang auf dem Flughafen in Madrid
Eine 24 stündige Reise einer
chinesischen Frau nach Spanien ist heutzutage nicht weiter berichtenswert.
Doch Yuechun Zhang kam nicht um
wichtige Geschäfte in Europa anzubahnen oder abzuwickeln, sondern um in ein
Klausurkloster einzutreten. Doch selbst dies muss in einer Zeit, in der
europäische Klöster gelegentlich ihren Nachwuchs aus dem Osten bekommen, nicht
unbedingt eine eigene Meldung wert sein. In diesem Falle aber tritt eine 57
jährige Mutter von fünf Kindern in das Klausurkloster der
Augustinerinnen von Vitigudino (Salamanca) ein. Aber die wirkliche Besonderheit
besteht darin, dass vier ihrer Kinder ebenfalls Ordensleute geworden sind und
der jüngste Sohn (20) gerade seinen Eintritt vorbereitet. Neben dem ältesten
Sohn sind dies die drei Töchter im Alter von 28, 26 und 23 Jahren, die alle
ebenfalls zum Orden des heiligen Augustinus gehören.
Auffällig an der
Familiengeschichte ist vielleicht, dass niemand aus ihr katholisch war. Es
war eine normale chinesische, dazu ungläubige, Familie. Nach einer schweren
Krankheit hatte Zhang Yuechun eine sehr intensive spirituelle Erfahrung und
durch eine leibliche Schwester beeinflusst, die bereits Kontakte zur
katholischen Kirche hatte, begann sie in die Kirche zu gehen und zog nach und
nach die ganze Familie mit. Die Familie bekehrte sich und wurde gläubig. Die
fünf Frauen der Familie wurden am 1. Juli 2007 getauft, der Vater und die Söhne
an Weihnachten desselben Jahres.
Zhang Yuechun (seit ihrer
Taufe Maria) wurde im Jahr 2008 Witwe. Die Mädchen richteten mehr und mehr ihre
Blicke auf das religiöse Leben und wurden schließlich Ordensfrauen. Ebenso der
älteste Sohn.
Wer weiß, vielleicht liegt
die katholische Zukunft in China.
Gebet zu Unserer Lieben Frau von Sheshan
Heilige Jungfrau Maria, Mutter des menschgewordenen Wortes
Gottes und unsere Mutter, du wirst im Heiligtum von Sheshan als „Hilfe der
Christen“ verehrt, auf dich schaut mit Andacht und Liebe die ganze Kirche in
China, zu dir kommen wir heute, um dich um deinen Schutz anzuflehen.
Richte deine Augen auf das Volk Gottes und führe es mit
mütterlicher Sorge auf den Wegen der Wahrheit und der Liebe, damit es unter
allen Umständen Sauerteig für ein harmonisches Zusammenleben aller Bürger sei.
Bereitwillig hast du in Nazareth dazu Ja gesagt, dass der Ewige
Sohn Gottes in deinem jungfräulichen Schoß Fleisch annehme und so das Werk der
Erlösung in der Geschichte beginne. Mit großer Hingabe, bereit, deine Seele vom
Schwert des Schmerzes durchdringen zu lassen, hast du dann an diesem Werk der
Erlösung mitgewirkt bis zu jener äußersten Stunde des Kreuzes, als du auf Golgota
aufrecht stehen bliebst neben deinem Sohn, der starb, damit die Menschheit
lebe.
Von da an bist du auf neue Weise zur Mutter all jener
geworden, die im Glauben deinen Sohn aufnehmen und bereit sind, ihm zu folgen
und sein Kreuz auf die Schultern zu nehmen. Mutter der Hoffnung, die du in der Dunkelheit
des Karsamstags mit unerschütterlichem Vertrauen dem Ostermorgen
entgegengegangen bist, schenke deinen Kindern die Fähigkeit, in jeder
Situation, mag sie auch noch so düster sein, die Zeichen der liebenden Gegenwart
Gottes zu erkennen.
Unsere Liebe Frau von Sheshan, unterstütze den Einsatz all
derer, die in China unter den täglichen Mühen weiter glauben, hoffen und
lieben, damit sie sich nie fürchten, der Welt von Jesus und Jesus von der Welt
zu erzählen. An der Statue, die über dem Heiligtum thront, hältst du deinen
Sohn hoch und zeigst ihn der Welt mit ausgebreiteten Armen in einer Geste der
Liebe. Hilf den Katholiken, stets glaubwürdige Zeugen dieser Liebe zu sein,
indem sie mit dem Felsen Petrus vereint bleiben, auf den die Kirche gebaut ist.
Mutter von China und von Asien, bitte für uns jetzt und
immerdar. Amen!
Papst Benedikt XVI.
Samstag, 25. Juli 2015
Grablegung eines Trappisten
Ein verstorbener Trappisten-Mönch
wird auf dem Friedhof seines Kloster begraben
(Monastery of the Holy Spirit, im US-Bundesstaat Georgia).
Fotos, Quelle: lancasteronline.com
Freitag, 24. Juli 2015
Erntezeit bei den Trappisten
Beim Putzen der grünen Bohnen im Laboratorium der Abtei Sankt-Sixtus (Westvleteren) helfen noch viele Mönche mit, damit die Arbeit schnell getan ist.
Donnerstag, 23. Juli 2015
Die Massaker von Les Lucs
Das Datum des 28. Februar
1794 ist in der Geschichte der Revolution besonders berüchtigt für die Massaker
von Les Lucs - zwei Dörfer, Le Grand Luc und Le Petit Luc.
Alle Einwohner beider Dörfer
und der umliegenden Flecken wurden systematisch
niedergemetzelt.
Hunderte suchten Zuflucht in
der Kirche von Le Petit Luc. Wer nicht mehr hinein konnte, kniete vor der
Kirche nieder und betete den Rosenkranz.
Der 71jährige Pfarrer, Abbe
Voyneau, stellte sich wie ein wahrer guter Hirte zwischen die Blauen und seine
Herde und wandte sich flehend an den Rest von Menschlichkeit, der in diesen
Monstern verblieben sein mochte. Sie
folterten ihn und ermordeten ihn vor den Augen seiner Pfarrkinder.
Dann feuerten die Blauen mit ihren Kanonen auf die Kirche und jene, die
davor knieten. Die Kirche stürzte über den Toten, den Sterbenden und den
Verwundeten zusammen.
An diesem Tag starben 564 Katholiken, darunter 110
Kinder, die jünger als sieben Jahre
waren. Ein wahres Massaker an den
Unschuldigen - ein Bethlehem in der Vendee.
All die beschriebenen Grausamkeiten wurden im Namen
von Freiheit, Gleichheit und - am ironischsten von allem -Brüderlichkeit
verübt.
Michael Davies, Für Thron und Altar,
Der Aufstand in der Vandee (1793-1796),
Edition Kirchliche Umschau
Hier kann das Buch bestellt werden.
Siehe auch HIER
14.7.
Mittwoch, 22. Juli 2015
Die Kolonnen der Hölle
Der Terror gegen die
Katholiken der Vendee war sicherlich bis zum Aufkommen Stalins und Hitlers
ohnegleichen. Er war der höchste Ausdruck von Saint-Justs Diktum, daß „die
Republik aus der Vernichtung all dessen besteht, was ihr entgegen
ist."
Der Konvent entschied, daß
die Vendeer vernichtet werden mußten. Jede Spur ihrer Existenz sollte vom
Angesicht der Erde vertilgt werden. General Turreau, ein weiterer Aristokrat,
der mit der Revolution gemeinsame Sache machte, wurde im Januar 1794 in die
Vendee geschickt mit den sogenannten „Kolonnen
der Hölle". Er nannte die Vendeer verächtlich „Soldaten Jesu".
Sein Auftrag war, jeden Menschen, unabhängig von Alter
und Geschlecht, zu töten, und jede Spur von menschlicher Behausung zu
verbrennen und zu zerstören.
Turreau befehligte sechs
Divisionen, und jede Division war in zwei Kolonnen unterteilt. Die Befehlshaber
der Kolonnen wetteiferten untereinander in Sadismus und Gewalt. Selbst als
Republikaner (Patrioten) bekannte Bürger in katholischen Dörfern durften nicht
verschont werden.
Ein Tagesbefehl lautete:
Ich befehle euch, alles, was verbrannt werden kann, zu
verbrennen und jeden Menschen, auf den ihr trefft, zu töten. Ich weiß, daß es
in diesem Landstrich einige Patrioten gibt, aber das läßt sich nicht ändern.
Wir müssen alles opfern.
Es gab keine Stufe der
Brutalität, zu der die „Kolonnen der Hölle" nicht hinabstiegen.
Es wurden Befehle gegeben,
Pulver zu sparen, indem man mit dem Säbel tötete statt mit dem Gewehr. Frauen wurden routinemäßig vergewaltigt;
Kinder niedergemetzelt und ihre Leichen verstümmelt. Soldaten rissen ungeborene Kinder aus den Leibern
ihrer Mütter und trugen sie, noch lebend, im Triumph auf den Spitzen ihrer
Bajonette. Babys wurden aus ihren
Wiegen genommen und mit einem Säbelhieb gespalten. Frauen und Kinder wurden lebend in rotglühende Ofen geworfen.
In Parc Soubise, nahe
Mouchamps, wurde das Schloß niedergebrannt, wie alle Schlösser auf dem Weg der
„Kolonnen der Hölle". 250 Dorfbewohner wurden, unabhängig von Alter und
Geschlecht, erschossen, die Leichen auf
einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt und die Überreste in den
Schloßgraben geworfen.
In Gonnard wurden 200 Mütter, Kinder und alte Leute
gezwungen, einen Graben auszuheben, in den sie hineinfielen, als sie erschossen
wurden. Mindestens 30 Frauen und zwei Kinder waren noch am Leben, als der Graben mit Erde aufgefüllt wurde.
Jede Art von Nahrung wurde zerstört - die Frucht auf
den Feldern, das Getreide in den Scheunen, die Tiere in ihren Ställen.
Jeder Katholik, der den
Kolonnen entkam, war zum langsamen
Hungertod verurteilt. Nicht nötig zu erwähnen, daß jede Kirche auf dem Weg
der Kolonnen zuerst entweiht und dann zerstört wurde.
Michael Davies, Für Thron und Altar,
Der Aufstand in der Vandee (1793-1796),
Edition Kirchliche Umschau
Hier kann das Buch bestellt werden.
Siehe auch HIER
14.7.
Dienstag, 21. Juli 2015
Ecce Sacerdos Magnus - Der selige Noel Pinot
Der selige Noel Pinot gehörte nicht zu den Märtyrern von Avrille, die Papst
Johannes Paul II. seliggesprochen hat, da er bereits von Papst Pius XI.
seliggesprochen wurde, doch ist er zweifellos der berühmteste der 2000
Menschen, die dort starben. Noel Pinot war ein Priester von außergewöhnlicher
Heiligkeit, der den Eid verweigerte und fortfuhr, seine Pfarrkinder im geheimen
zu betreuen.
Er wurde an die Behörden
verraten und am 21. Februar 1794 zum Tode verurteilt. Seine priesterlichen
Gewänder waren bei ihm in seinem Versteck gefunden worden und lieferten den
entscheidenden Beweis, der vor Gericht gegen ihn vorgebracht wurde.
Ein abgefallener Priester
unter seinen Richtern fragte sarkastisch, ob er gern in seinen Meßgewändern
hingerichtet werden würde. Noel Pinot nahm das Angebot dankbar an.
Als er die Stufen zum Schafott
hinaufstieg, hörte man, wie er die Worte rezitierte:
„Introibo ad altare
Dei."
Michael Davies, Für Thron und Altar,
Der Aufstand in der Vandee (1793-1796),
Edition Kirchliche Umschau
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Siehe auch HIER
14.7.
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