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Donnerstag, 31. März 2016

Christus - meine Hoffnung!

Sag uns, Maria,
was sahst du auf dem Weg?
Das Grab Christi, des Lebenden;
und ich sah die Herrlichkeit
des Auferstandenen.
Die Engel als Zeugen,
das Schweißtuch und die Gewänder.
Auferstanden ist Christus,
meine Hoffnung.
+
Dic nobis, María,
quid vidísti in via?
Sepúlcrum Christi
vivéntis:
et gloriam vidi resurgéntis,
Angélicos testes
sudárium et vestes.
Surréxit Chrístus,
spes mea.


Mittwoch, 30. März 2016

Our Lady of Clear Creek Abbey - neue Homepage.

Die Benediktiner-Mönche der Abtei 
"Our Lady of Clear Creek" 
freuen sich, den Start ihrer neuen Website anzukündigen. 
Diese wurde komplett neu gestaltet. 
Besuchen Sie virtuell dieses junge und dynamische Kloster.

Our Lady of Clear Creek Abbey

Osterfeuer 2016 - Clear Creek





PAPADEUS - katholisch leben – katholisch erziehen

Es fragt sich ein Geschöpf: Wer bin ich? Es stellt fest, er ist „Sohn“-  einer Mutter, eines Vaters, seiner „meinen Eltern“. Und, dieses Geschöpf ist Bruder. Der Junge war Schüler, aus dem ein Mann wurde. „Meinem Sohn bringe ich bei, dass ein echter Mann die Passivität verweigert, Verantwortung übernimmt, mit Courage führt und den höheren Lohn, nämlich Gottes Lohn erwartet.“ Vor allem ist er Christ!
Ich bin Christ. Du kannst mich verspotten. Du kannst mich verletzen. Aber du wirst meinen Glauben nicht ändern.“ Und er zitiert C.S. Lewis aus dem Gedächtnis: „Ein Christ liebt dich mehr und braucht dich weniger. Wenn Christus den Platz in der Mitte meines Herzens einnimmt, dann lehrt er mich zu lieben - jeden Menschen zu lieben, weil er von Gott geschaffen ist. Gleichzeitig weiß ich, dass ich außer Christus nichts und niemanden brauche.“

http://www.papadeus.de
Vielleicht ist diese neue Webseite „PAPADEUS“ aus dem Gedanken heraus entstanden, was ein Vater denn seinen Kindern – und interessierten Lesern (?) - an Tips und/oder Ratschlägen mitgeben könnte in der Erziehung. Überall finden sich heute unzählige vermeintliche Erziehungs- und Lebenshilfeangbote, die von Erfolgscoaches unter die Leute gebracht werden. Der Autor scheint erkannt zu haben, dass man sich als Vater, als Eltern, auch selbst Gedanken machen kann, wie man seine Kinder erziehen möchte. Zuerst hat er begonnen, Kategorien zu bilden und Gedanken zusammenzutragen. Vielleicht entsteht hier ja ein Art „Homepage-Baukasten“ in dem dezidiert katholische Erziehung gelehrt und gezeigt wird, wie sie funktionieren kann – HEUTE, in einer Zeit, in der gerade eine katholische Erziehung „unmöglich“ zu sein scheint oder nur als lächerlich abgetan wird.

Geben wir dem Autor von PAPADEUS, dem Geschöpf, Sohn, Vater … eine Chance. Begleiten wir wohlwollend sein Bemühen!

„Nun, ich stelle fest, dass ich geboren wurde und irgendwann begonnen habe zu leben. Jedoch nicht aus mir selbst heraus. Ich habe mich nicht selbst gemacht. Also bin ich gemacht worden. Ich bin geschaffen, also ein Geschöpf. Als Geschöpf habe ich auch verstanden, dass ich nicht allmächtig bin. Ich kann nicht kontrollieren was in meinem Leben passiert. Ich kann nicht verhindern, dass ich vielleicht krank werde. Ich weiß nicht, wann ich sterben werde. Aber ich weiß, dass ich sterben werde. Also frage ich mich, was ich überhaupt kontrolliere. Nun, eines habe ich gefunden, was ich kontrollieren kann: meinen Willen.
Meinen Schöpfer bin ich zu großem Dank verpflichtet dafür, dass ich bin.“


http://www.papadeus.de



Montag, 28. März 2016

Alle Tage der Osterwoche gelten der Liturgie als Festtage.

Die Neugetauften wohnten in weißen Gewändern der Messe bei; deshalb beziehen sich die Texte der Meßfeier vielfach auf die in der hl. Taufe erlangte Wiedergeburt. Auch wir danken in diesen Tagen für die Gnade, die uns im Empfang der hl. Taufe zuteil geworden, und sind uns des neuen Lebens in Christus und der Reichtümer des Christenstandes bewußt.

Der Stationsgottesdienst ist heute beim hl. Petrus, dem Christus nach der Auferstehung die Kirche, die Getauften, zur Obhut und Leitung anvertraut hat. Wie einst Moses das Volk Israel aus Ägypten befreit und durch das Rote Meer nach Kanaan geführt, dem dürstenden Volke Wasser aus dem Felsen geschlagen und von Gott das Gesetz gebracht hat, so führt Petrus das neue Gottesvolk aus der Welt durch das Rote Meer der hl. Taufe ins verheißene Land der Gnade und Seligkeit (Kirche) und verkündet das Gesetz Christi.

In St. Peter, wo wir uns im Geiste versammeln, fühlen wir uns dem Apostelfürsten nahe, ja lebendig mit ihm verbunden. Er hat die Neugetauften, und auch uns, aufgenommen und in das Land der Kirche geführt, das von Milch und Honig (heilige Eucharistie) fließt (Intr.). Wir lauschen dankbar seinen Worten (Lectio) und freuen uns der Frohbotschaft, die uns in ihm geworden: «Der Herr ist wahrhaft auferstanden und dem Simon [Petrus] erschienen» (Evang.). Wir gehen, uns selbst zum Opfer bringend, dem entgegen, der auf dem Altar im Opfer verklärt gegenwärtig wird (Offert.) und uns in der hl. Kommunion als der Lebensspender «erscheint» (Comm.).

Anastasis, Basilica di san Marco, Venezia

Introitus (2 Mos. 13, 5 u. 9)

Introduxit vos Dominus in terram fluentem lac et mel, alleluja:
et ut lex Domini semper sit in ore vestro, alleluja, alleluja. (Ps. 104, 1)
Confitemini Domino et invocate nomen ejus:
annuntiate inter gentes opera ejus.
V Gloria Patri, et Filio, et Spiritui Sancto.
Sicut erat in principio, et nunc, et semper, et in sæcula sæculorum. Amen. –
Introduxit vos Dominus (usque ad Ps.).

Es führte der Herr euch ins Land, das fließt von Milch und Honig, alleluja.
Nun sei auch des Herrn Gesetz allzeit in eurem Munde, alleluja, alleluja. (Ps. 104, 1)
Preiset den Herrn, ruft an Seinen Namen;
macht kund Seine Werke unter den Heiden.
V Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geiste.
Wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen. –
Es führte der Herr (bis zum Ps.).


Graduale (Ps. 117, 24 u. 2)

Hæc dies, quam fecit Dominus: exsultemus et lætemur in ea. V Dicat nunc Israel, quoniam bonus: quoniam in sæculum misericordia ejus.
Alleluja, alleluja. V (Matth. 28, 2) Angelus Domini descendit de cælo: et accedens revolvit lapidem, et sedebat super eum.

Das ist der Tag, den der Herr gemacht hat; da laßt uns frohlocken und fröhlich sein.
V Nun sage Israel: Ja, Er ist gut, denn ewig währet Sein Erbarmen.
Alleluja, alleluja. V (Matth. 28, 2) Ein Engel des Herrn stieg vom Himmel, trat hinzu, wälzte den Stein beiseite und setzte sich darauf.


Communio (Luc. 24, 34)

Surrexit Dominus,
et apparuit Petro, alleluja.

Der Herr ist auferstanden
und dem Petrus erschienen, alleluja.





Sonntag, 27. März 2016

Victimæ paschali laudes

Sequentia


Victimæ paschali laudes - Weihet dem Osterlamme
Immolent Christiani. - Lobgesänge, ihr Christen.

Agnus redemit oves: - Denn das Lamm erlöste die Schafe;
Christus innocens Patri - Mit dem Vater versöhnte
Reconciliavit - Christus, der Reine,
Peccatores. -  Alle die Sünder.

Mors et vita duello - Tod und Leben da kämpften
Conflixere mirando: - Seltsamen Zweikampf:
Dux vitae mortuus. - Der Fürst des Lebens, dem Tode erliegend,
Regnat vivus. - Herrscht als König und lebt.

Dic nobis, Maria, - «Maria, künde uns laut:
Quid vidisti in via? - Was hast auf dem Weg du geschaut?»

Sepulcrum Christi viventis: - «Sah Christ, des Lebendigen Grab,
Et gloriam vidi resurgentis. - Und wie Glanz den Erstand´nen umgab.

Angelicos testes, - Sah himmlische Boten,
Sudarium et vestes. - Schweißtuch und Linnen des Toten.

Surrexit Christus, spes mea: - Christus erstand, Er, mein Hoffen;
Præcedet vos in Galilæam. - Nach Galiläa geht der Herr euch voraus.»

Scimus Christum surrexisse - Nun wissen wir: Christ ist erstanden
A mortuis vere: - Wahrhaft vom Tod.
Tu nobis, victor Rex, - Du Sieger, Du König,
Miserere. - Sieh unsre Not. 
Amen. Alleluja.



Auferstehung Jesu Christi

(Ostermorgen)

Heiliges Antlitz unseres Herrn Jesus Christus,
Dein rettendes Leiden und Deine heilige Auferstehung besingen wir.
Du allein bist unser Gott.
Gestern wurde ich mit Dir begraben, heute darf ich mit Dir auferstehen.
Dir sei Lobpreis in alle Ewigkeit.


Sei gegrüßt, Dein Begräbnis brachte Leben
allen verdorrten Gebeinen.
Sei gegrüßt, Deine Leben spendende Bestattung
brachte Licht den Verstorbenen.
Sei gegrüßt, Dein Grab wurde für Adam
zum Tor des himmlischen Hochzeitssaals.
Sei gegrüßt, Deine Auferstehung brach die Macht
der Finsternis für immer.

Sei gegrüßt, Du lässt uns allen
das ewige Leben ersprießen.
Sei gegrüßt, Du bist die unsterbliche Hoffnung
für alle Welt.
Sei gegrüßt, Du bringst uns von der Erde
zum Himmel.
Sei gegrüßt, Du hast unsere gefallene Natur
in Liebe erhöht.

Sei gegrüßt, auferstanden bist Du,
die ewige Freude, und die Erde feiert ein Fest.
Sei gegrüßt, aus dem Grabe lässt Du
uns strömen den Born der Unsterblichkeit.
Sei gegrüßt, aus Todesdunkel stiegst Du
als die Sonne der Gerechtigkeit empor.
Sei gegrüßt, den Heiligen gibst Du den gerechten Lohn
und Sündern liebendes Erbarmen.

Sei gegrüßt, Herr Jesus Christus,
und erbarme Dich unser.

Die Erstlingsgabe des Lebens lag im Grab. Und als der Sabbat vorüber war, floh die Nacht und das Grab erfüllte sich mit Herrlichkeit. Wie das Leuchten eines Blitzstrahls ging der Herr hervor und ließ unversehrt den versiegelten Stein zurück, wie er einst das Siegel der Jungfräulichkeit bei seiner Geburt bewahrte. Er erschien zuerst seiner Mutter, die auch Bild der Kirche ist. Bei seiner Menschwerdung empfing sie ihn für uns alle. Nach seiner Erweckung aus dem Grab zeigte er ihr zuerst für die ganze Menschheit seine Auferstehung an.

Dankbar rufen wir:
Alleluja, alleluja, alleluja.



Akathistos (= Hymnus) zu Ehren des Heiligen Antlitzes unseres Herrn Jesus Christus.
Von Palmsonntag bis zur Auferstehung 2016.
(Vgl. Aktionsgemeinschaft Kyrillos und Methodios)