(Rodrigo H. Kahl OP, Junge
Menschen heute auf dem Weg zur alten Liturgie, UVK 1/2013)
Samstag, 13. April 2013
Was viele nicht vermuten würden:
Es gibt das lange, sogar
jahrelange Ministrieren in den beiden Formen der Römischen Messe, was bis zum
Vortag des Eintritts in das Seminar gehen kann […]! Möglich ist das aber wohl
nur dort, wo die Neue Messe […] mit dem Ethos der Alten Messe gefeiert wird. […]
Entmutigende Entwicklungen (Heimatpfarrei und Seminarkapelle) [werden
allerdings auch erlebt]. Die Verschiedenheit im Ministrieren führt ebenfalls […]
zur Option für die Alte Liturgie.
Freitag, 12. April 2013
Warum zieht es Menschen zur Alten Liturgie hin?
Immer wieder wird
vermutet, dass es Missstände, liturgisches Fehlverhalten, krasse Profanierungen
bei der Feier der Neuen Messe sind. Das kann sein […], doch bleibt es [… hier]
ein Einzelfall.
(Rodrigo H. Kahl OP, Junge
Menschen heute auf dem Weg zur alten Liturgie, UVK 1/2013)
Donnerstag, 11. April 2013
Klöster in der Papst-Heimat (4) – Benediktiner nahe Buenos Aires
Ein
weiteres Stadtkloster ist die Benediktiner-Abtei St. Benedikt;
besser gesagt: es war zunächst ein Stadtkloster.
besser gesagt: es war zunächst ein Stadtkloster.
„Abadía de San Benito“
Monjes Benedictinos
C. C. 202
6700 Luján - Buenos Aires, Argentina
Das Kloster-St.-Benedikt wurde im Jahre im
Jahr 1914 von der Abtei Santo Domingo de Silos (Spanien) in der argentinischen
Hauptstadt Buenos Aires gegründet. 1950 wurde es Abtei. In den Jahren 1971-1973
entstand in der Nähe der Stadt Luján, in der Provinz Buenos Aires ein neues
Kloster.
Die Mönche widmen ihr Leben der Suche nach
Gott in Gebet und Arbeit. Ganz in der benediktinischen Tradition wird die Gastfreundschaft im Kloster gepflegt. Es
werden Gäste empfangen, die eine persönlichen Begegnung mit Gott suchen, einige
Tage gemeinsam mit den Mönchen ein zurückgezogenes Lebens führen möchten und
Kraft aus der Feier der Liturgie schöpfen wollen.
Mittwoch, 10. April 2013
Klöster in der Papst-Heimat (3) – Benediktinerinnen in Buenos Aires
Klöster
in Argentinien - Heimat von Papst Franziskus
Das
Gebiet der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires ist im Wesentlichen identisch
mit dem Erzbistum des ehem. Kardinals Jorge Maria Bergoglio, dem
jetzigen Papst Franziskus. Die
Provinz der Hauptstadt ist jedoch weitaus größer; und die Entfernungen sind mit
unseren gewohnten Vorstellungen kaum zu erfassen. Wenn ein Ort in der Provinz
Buenos Aires liegt, so kann dies bedeuten, dass er gut und gerne noch
einige hundert Kilometer weit vom Zentrum entfernt liegt.
Ein
richtiges Stadtkloster ist das Epiphanie-Kloster der Benediktinerinnen:
Monjas Benedictinas
„Monasterio de la
Epifanía“
Ciudad de Buenos Aires
Maure 2038
1426
Buenos Aires, Argentina
Diese Gründung aus den 1960er Jahren geht
zurück auf einige Frauen, die sich als „benediktinische Gemeinschaft“
zusammenfanden und von einem Bischof dafür die Erlaubnis erhielten. Die
Schwestern engagierten sich in vielen pastoralen Bereichen und wurden 1981 als „Pia
Unio“ anerkannt. Der Vorgänger von Kardinal Bergoglio als Erzbischof in Buenos
Aires regte an, die Schwestern sollten sich einem stabileren Verbund
anschließen, um ihre wirtschaftliche und spirituelle Existenz zu sichern. Nach
einer Zeit der Verhandlungen und kirchenrechtlicher Klärungen wurde die
Gemeinschaft offiziell am 6. Januar 1995 (Epifania) in die Kongregation der Tutzinger
Missions-Benediktinerinnen integriert. Die Schwestern, die alle noch einmal
ein kanonisches Noviziat machen mussten, legten am 10. Februar 1998 ihre
feierliche Profess ab.
Die erste argentinische Schwester nach der
Integration legte am 18. Mai 2008 ihre ewige Profess ab. Weitere folgten. Es
gibt Jungprofessen und immer wieder Novizinnen und Postulantinnen.
Im Jahre 2004 wurde eine eigenständige von
Tutzing abhängige Region errichtet. Sie besteht aus zwei Häuser: dem Monasterio
de la Epifania in Buenos Aires, und einem Kloster in Los Toldos. Die
Schwestern in Buenos Aires sind als Lehrerinnen und in der Pastoralarbeit
engagiert und sie führen auch eine Pension für 19 Bewohnerinnen. Für Gäste
stehen eigene Zimmer bereit.
Dienstag, 9. April 2013
Ein deutscher Eremit
„Bruder Jakobus ist Benediktinermönch des Klosters
Beuron. Bereits seit 18 Jahren lebt er als Eremit in der Klause St. Benedikt
auf dem Remsberg bei Großschönach. Er ist allerdings auch ein Einsiedler des
21. Jahrhunderts: Vor seiner Klause steht ein Auto und auf seinem Schreibtisch
ein Laptop. Somit ist er nicht nur in direktem Kontakt mit Menschen – was ihm
trotz seines Eremitendaseins am liebsten ist – sondern auch durch moderne
Kommunikationsmittel via E-Mail und Internet im Austausch. Abgesehen davon lebt
er sehr bescheiden und kommt nach eigenen Angaben mit 300 Euro pro Monat
zurecht. Jakobus Kaffankes Terminkalender ist gut gefüllt – teilweise plant er
Vorträge drei Jahre im Voraus – und entsprechend beginnt der Arbeitsalltag des
ehemaligen Jura- und Philosophiestudenten bereits um sechs Uhr mit einer kalten
Morgendusche."
Quelle HIER
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