Trappistinnen ohne Schleier
Wenn die Nonnen schon wie
Mönche herumlaufen und keinen Schleier tragen möchten, der das Haupthaar
verbirgt, was traditionell als wesentliches Zeichen der monastischen Armut und Demut
angesehen wird, dann sollten sie sich vielleicht die Haare so kurz schneiden,
dass sie nicht lächerlich wirken und aussehen wie Kerle.
Das erste wichtige
Ordensdokument nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil trug den bezeichnenden
Titel „Einheit und Pluralismus“. Damit sollten sich die Klöster im Trappistenorden der bis dahin strikten
Uniformität entledigen können und einen eigenen Lebensstil kreieren und
erproben, innerhalb eines bestimmten "Rahmens". Offenbar taugt das Dokument noch heute dazu, einer gewissen
Eigenbrötelei und Selbstdarstellung eine Begründung anzubieten.
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Die Nonnen von Redwoods |
Dieses Trappistinnenkloster
in Kalifornien liegt in einer wunderbaren von der Natur bevorzugten und gesegneten Landschaft
inmitten riesiger Wälder.
Für mich sieht die deutsche
Trappistin (Sr. Magdalena aus Maria-Frieden in der Eifel) authentischer aus – und glücklicher.
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