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Freitag, 5. April 2013

Das hat mich geschockt

Trappistinnen ohne Schleier

Wenn die Nonnen schon wie Mönche herumlaufen und keinen Schleier tragen möchten, der das Haupthaar verbirgt, was traditionell als wesentliches Zeichen der monastischen Armut und Demut angesehen wird, dann sollten sie sich vielleicht die Haare so kurz schneiden, dass sie nicht lächerlich wirken und aussehen wie Kerle.

Das erste wichtige Ordensdokument nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil trug den bezeichnenden Titel „Einheit und Pluralismus“. Damit sollten sich die Klöster im Trappistenorden der bis dahin strikten Uniformität entledigen können und einen eigenen Lebensstil kreieren und erproben, innerhalb eines bestimmten "Rahmens". Offenbar taugt das Dokument noch heute dazu, einer gewissen Eigenbrötelei und Selbstdarstellung eine Begründung anzubieten.

Die Nonnen von Redwoods
Dieses Trappistinnenkloster in Kalifornien liegt in einer wunderbaren von der Natur bevorzugten und gesegneten Landschaft inmitten riesiger Wälder.


Für mich sieht die deutsche Trappistin (Sr. Magdalena aus Maria-Frieden in der Eifel) authentischer aus – und glücklicher.

Fotoquelle



 



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