Seiten dieses Blogs

Mittwoch, 3. April 2013

Klöster in der Papst-Heimat (2) – Trappistinnen (Hinojo)

Klöster in Argentinien - Heimat von Papst Franziskus

Unweit des Trappistenklosters gibt es das Trappistinnenkloster:

Monasterio de la Madre de Cristo, Hinojo
„Kloster von der Mutter Christi“

Im September 1971 kamen die Äbtissin von Vitorchiano und der Generalabt nach Argentinien. Sie waren auf der Suche nach einem geeigneten Standort für ein zu gründendes neues Kloster der Trappistinnen, weil das italienische Mutterkloster aus allen Nähten zu platzen drohte.

Ein geeignetes Stück Land (35 ha) wurde, nur etwa eine Autostunde von den Mönchen in Azul entfernt, gefunden und, nachdem alle Formalitäten seitens der Behörden und des Ordens erledigt waren, gekauft.

Alsbald, am 7. Januar 1973, mitten im südamerikanischen Sommer, kamen die ersten vier Gründungsschwestern aus Italien an, denen noch weitere Nonnen folgten. Der Planung des Klosters lag in den Hände ihrer Mitbrüder aus Azul, die natürlich auch mitbauten und die Bauleitung innehatten.

Am 1. Januar 1977 wurde das Kloster als selbständiges Priorat errichtet. Zur Abtei erhoben wurde es am 1. Januar 1989. Die Gründungspriorin Sr. Cecilia Chemello wurde die erste Äbtissin. Seit dem Jahre 1995 ist Sr. María Marcenaro Äbtissin.

Die wichtigsten Einnahmequellen des Klosters sind die Produktion und der Verkauf von religiöser Kunst. Auch werden Schokolade und Honig verkauft.

Eine geplante Klostergründung in Kuba musste aufgegeben werden, weil die kubanische Regierung keine Erlaubnis erteilte. Somit gründete man im Jahre 2001 in Nicaragua.

Hermanas Trapenses
Monasterio de la Madre de Cristo
Casilla 16
7318 Hinojo
(B.A.), Argentina





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen