Unweit
des Trappistenklosters gibt es das Trappistinnenkloster:
Monasterio de la
Madre de Cristo, Hinojo
„Kloster
von der Mutter Christi“
Im September
1971 kamen die Äbtissin von Vitorchiano
und der Generalabt nach Argentinien. Sie waren auf der Suche nach einem
geeigneten Standort für ein zu gründendes neues Kloster der Trappistinnen, weil
das italienische Mutterkloster aus allen Nähten zu platzen drohte.
Ein geeignetes
Stück Land (35 ha) wurde, nur etwa eine Autostunde von den Mönchen in Azul entfernt,
gefunden und, nachdem alle Formalitäten seitens der Behörden und des Ordens
erledigt waren, gekauft.
Alsbald, am
7. Januar 1973, mitten im südamerikanischen Sommer, kamen die ersten vier Gründungsschwestern
aus Italien an, denen noch weitere Nonnen folgten. Der Planung des Klosters lag
in den Hände ihrer Mitbrüder aus Azul, die natürlich auch mitbauten und die Bauleitung
innehatten.
Am 1. Januar 1977 wurde das Kloster als selbständiges Priorat
errichtet. Zur Abtei erhoben wurde es am 1. Januar 1989. Die Gründungspriorin
Sr. Cecilia Chemello wurde die erste Äbtissin. Seit dem Jahre 1995 ist Sr. María Marcenaro
Äbtissin.
Die
wichtigsten Einnahmequellen des Klosters sind die Produktion und der Verkauf
von religiöser Kunst. Auch werden Schokolade und Honig verkauft.
Eine geplante Klostergründung in Kuba musste aufgegeben werden, weil die kubanische Regierung keine Erlaubnis erteilte. Somit gründete man im Jahre 2001 in Nicaragua.
Hermanas
Trapenses
Monasterio de la Madre de Cristo
Casilla 16
7318 Hinojo (B.A.), Argentina
Monasterio de la Madre de Cristo
Casilla 16
7318 Hinojo (B.A.), Argentina
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