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Donnerstag, 17. Juli 2014

Ein Priester berichtet von seiner ...

. . . ersten Zelebration in der ao. Form. - 
Dann erläutert er die Hinführung hierauf.

Interessant ist, wie Gott es mir ermöglichte, mich auf dieses Ereignis (erste Zelebration i. d. ao. Form) vorzubereiten.

Einige Monate zuvor meldete sich in der Pfarrei, in ich als Kaplan meinen Dienst versah, eine Familie mit der Bitte um eine Kindstaufe in der außerordentlichen Form. Der Pfarrer übertrug mir diese Aufgabe. Es begann eine Suche in seit 4 Jahrzehnten verschlossenen Schränken mit alten Büchern, eine tiefgründige Analyse der Rubriken, Beratung, Staunen über den Reichtum der Symbolik und der Tiefgründigkeit dieser bereits vergessenen Gebetstexte. Mit Neid habe ich damals zugleich die monumentale Ausgabe des Missale Romanum durchgesehen und bedauert, daß es für mich für immer verschlossen sein wird.

Den Moment der Taufe erlebte ich in einem Gefühl der Gewissheit, daß dies für mich das erste und zugleich letzte Sakrament in der traditionellen Form sein würde.

Bald konnte ich mich davon überzeugen, wie sehr ich mich damals geirrt hatte.


Auf dem Weg zur Heiligen Messe

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