(Hervorhebungen von mir)
Sankt-Hedwigs-Blatt setzt sich für Latein in der
Kirche ein
Die Ostberliner
katholische Kirchenzeitung St.-Hedwigs-Blatt hat sich besorgt um die Zukunft der lateinischen Sprache im Gottesdienst
geäußert. Das Latein in der Kirche sei nicht nur ein „Überbleibsel aus vorkonziliarer
Zeit", sondern ein „wichtiger Ausdruck der internationalen Gemeinschaft
der Kirche“, heißt es in einem Beitrag der Zeitung. Das Zweite Vatikanische
Konzil habe zwar die Landessprache in der Liturgie eingeführt, doch gleichzeitig
auf Beibehaltung lateinischer Gottesdienste bestanden. Wenn in einigen Jahren die jüngeren
Katholiken in einem Gottesdienst keine lateinischen Antworten mehr geben
könnten, dann müßten sich die Pfarreien des Lateinischen wieder in einer „vernünftigen Form annehmen, um einen
wesentlichen Bestandteil in das Beten der Zukunft hinüberzuretten“. Bei
diesem Bemühen erwähnt das „St-Hedwigs Blatt“ besonders die Kinder, die man schon mit Meßtexten in lateinischer Sprache
vertraut machen könne.
(Kirchenzeitung - Erzbistum
Köln, 38, 21. Sept. 1973)
Wenn ich gerade darauf hinweisen darf, da das Thema ohnehin gerade einige Gemüter bewegt: http://prospesalutis.blogspot.de/2013/07/zu-kult-und-sprache-liturgie-und-latein.html
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