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Samstag, 13. Juli 2013

Latein in der Messe

Das stand in der Zeitung
(Hervorhebungen von mir)

Sankt-Hedwigs-Blatt setzt sich für Latein in der Kirche ein
Die Ostberliner katholische Kirchenzeitung St.-Hedwigs-Blatt hat sich besorgt um die Zukunft der lateinischen Sprache im Gottesdienst geäußert. Das Latein in der Kirche sei nicht nur ein „Überbleibsel aus vorkonziliarer Zeit", sondern ein „wichtiger Ausdruck der internationalen Gemeinschaft der Kirche“, heißt es in einem Beitrag der Zeitung. Das Zweite Vatikanische Konzil habe zwar die Landessprache in der Liturgie eingeführt, doch gleichzeitig auf Beibehaltung lateinischer Gottesdienste bestanden. Wenn in einigen Jahren  die jüngeren   Katholiken in einem Gottesdienst keine lateinischen Antworten mehr geben könnten, dann müßten sich die Pfarreien des Lateinischen wieder in einer „vernünftigen Form annehmen, um einen wesentlichen Bestandteil in das Beten der Zukunft hinüberzuretten“. Bei diesem Bemühen erwähnt das „St-Hedwigs Blatt“ besonders die Kinder, die man schon mit Meßtexten in lateinischer Sprache vertraut machen könne.

(Kirchenzeitung - Erzbistum Köln, 38, 21. Sept. 1973)

1 Kommentar:

  1. Wenn ich gerade darauf hinweisen darf, da das Thema ohnehin gerade einige Gemüter bewegt: http://prospesalutis.blogspot.de/2013/07/zu-kult-und-sprache-liturgie-und-latein.html

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