Die Wallfahrt nach Maria
Lind hat ihren Ursprung im Jahre 1672, als an diesem Ort in einem Lindenbaum
eine kleine Marienfigur gefunden wurde. Ein französischer Offizier hatte nach
einem Feldzug gegen die Niederlande diese „wundertätige” Marienfigur „vergessen“.
Bald lies Pfarrer Johannes Welters eine Kapelle bauen, in der seither „Maria in
der Linde“ als „Maria, Zuflucht der
Sünder und Trösterin der Betrübten” verehrt wird.
Altar mit dem Gnadenbild |
Am 20. Oktober 1985,
weihte Bischof Hemmerle die an die alte Wallfahrtskapelle angebaute neue Klosterkirche
und das für die Klarissen umgebaute neue Kloster ein. Danach wurde die Klausur
geschlossen. Seither beten, leben und wirken zwischen fünf und neun Klarissen
segensreich an diesem Ort.
Nach 34 Jahren im Dienst
als Äbtissin (in Ahlen und Braunsrath) stand Mutter Felizitas Semenec nicht
mehr für eine weitere Wahlperiode zur Verfügung. Am 8. März 2013 wählten darum die
Klarissen eine neue Oberin. Zur neuen Äbtissin erhoben sie die bisherige
Stellvertreterin, Schwester Theresia Hegermann.
Klarissenkloster Maria Lind
Maria Lind 31
52525 Waldfeucht – Braunsrath
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