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Mittwoch, 3. Juli 2013

Reliquie mit dem Blut des Papstes in Kevelaer

Im Jahre 1987 befand sich Papst Johannes Paul II. auf seiner zweiten Deutschlandreise.  Am 2. Mai dieses Jahres besuchte er den niederrheinischen Wallfahrtsort Kevelaer und nahm wie tausende andere Gläubige auch, seine Zuflucht zur Muttergottes, die an diesem Ort als „Trösterin der Betrübten“ verehrt wird.

Am Donnerstag, den 1. November 2012, an Allerheiligen, kehrte der selige Johannes Paulus II. nach 25 Jahren wieder nach Kevelaer zurück – und zwar für immer.

Anlässlich der Schließung der Pilgerpforte, die das Ende der Wallfahrtssaison anzeigt, feierte der polnische Kardinal Stanislaw Dziwisz ein Hochamt. Als Gastgeschenk überbrachte er dem Wallfahrtsort und den Gläubigen eine Reliquie jenes Papstes, dem er als Sekretär über viele Jahrzehnte diente.

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Es handelt sich dabei um ein
 kleines Stückchen Stoff seiner Soutane,
die mit seinem eigenen Blut  getränkt wurde.


Die Reliquie des zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht heiliggesprochenen Papstes Johannes Paul II. hat in der Beichtkapelle, die unmittelbar an die Basilika anschließt, seinen Platz gefunden. In der Vorhalle findet der Beter nun neben dieser noch weitere Reliquien zur Verehrung; etwa die des hl. Pfarrers von Ars, des hl. Papstes Pius X., des hl. Adolf Kolping und des (noch seligen) Kardinals Clemens August Graf von Gahlen.




(eigene Fotos)



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