Der 48jährige ehemalige Benediktiner der Abtei Gerleve war seit 2008 Pfarrer einer Pfarrei im nördlichen Bistum Aachen. Im Laufe der wenigen vergangenen Jahre musste er neben seiner ersten Tätigkeit immer weitere zusätzliche Aufgaben übernehmen. Dabei waren ihm Begegnungen mit Menschen wichtiger als die „Verdichtung der immer größer werdenden Strukturen“. Die neuen Strukturen im Bistum Aachen sind offenbar für die Pfarrer lebensgefährlich.
„Ich brauche eine Stelle ohne
Formulare, Verwaltung, Personalführung, Finanzen, Gebäude, Einrichtungen und ohne
eine Vielzahl von Versammlungen."
„Ich sage auf keinen Fall, dass die mir
übertragene Aufgabe an sich zu groß wäre, sondern dass ich sie auf Dauer nicht
leisten kann, und ich habe keinen anderen als mich selbst. Und mein Leib
signalisiert mir, dass es so nicht weitergeht."
Quelle: Rheinische Post, 8.7.2013 |
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