„Im
Grunde ist das unglaublich narzisstisch. Der Papst projiziert seine eigene
Hirnstruktur auf Gott. Seine Unfähigkeit zu klarem Denken nimmt er nicht etwa
zum Anlass, den Heiligen Geist um Erleuchtung zu bitten, sondern er betet
darum, dass alle Leute so werden wie er.
Ich
denke, wenige Kardinäle sind so festgelegt wie der Papst. Er ist auf sich
selbst festgelegt, absolut und unwiderruflich. Er ist gefangen in seiner
Unklarheit. Er wagt sich nicht hinaus in die fremde, gefährliche Welt der
Logik: auf dass bloß sein Schneckenhaus nicht beschädigt werde!
Beten
wir also darum, dass der Heilige Geist ihn verwandle…“
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