Es ist kein Kreuz zu
erkennen. Ein Mädchen ist auf einer Wiese liegend auf dem großen Bildschirm zu
sehen. Dabei wird ausgesagt: Das Wort ist ganz nah bei dir! Was bedeutet
das?
Vorne steht en großer Vogelkäfig.
Einen Altar sehe ich nicht.
Überhaupt: um welche Konfession handelt es sich?
Vorne steht en großer Vogelkäfig.
Einen Altar sehe ich nicht.
Überhaupt: um welche Konfession handelt es sich?
Ah ja, - alles Früchte des novus ordo.
Und wer erkennt den Bischof?
Nicht, daß ich dieses Gestänge verteidigen möchte (der „Altar“ ist seinerzeit von mindestens drei Bloggern kommentiert worden), allerdings: ein Kreuz ist schon zu erkennen, und da es sich um einen Jugendgottesdienst (WiMRE in einer Jugendkirche) handelt, der vielleicht unter dem Motto „Das Wort ist ganz nahe bei dir“ gestanden hat, mag auch das Dia erklärbar sein.
AntwortenLöschenDas Bild ist schon älter (2010 ??). Der Bischof ist ja inzwischen bekanntlich Kardinal. Ob er es schon war, als das Bild entstand, weiß ich nicht.
AntwortenLöschenSieht eher nach Turnhalle aus und Turnmatten. Der Altar ist der "Vogelkäfig" und eine superschlanke Ferula mit noch schlankerem Kreuz ist vorhanden. Ohne Corpus, klar.
AntwortenLöschenWie ich diese verklemmten Installationen verabscheue!
"Das Wort ist ganz nah bei dir" klingt schon protestantisch, aber v.a. verklemmt (wie gesagt).
Warum kann man nicht sagen: ER ist uns nah - weil das so in der Schrift steht? Wozu so ein dämliches, spießiges Feierabendbild? Warum nicht ein klarer Hinweis darauf, dass ER immer, wirklich immer bei uns ist, in jeder Situation? "Jeden Tag", hat ER gesagt... Immer... und warum geht es nur um das Ich? Was ist mit unseren Brüdern, die in solchen Käfigen schmachten, anderswo? Ganz gewiss ist ER bei ihnen, bei ihnen besonders, darum bitte ich IHN...
Der Altar ein Käfig...Sinn?
Unglaublich, womit andere Künstler sicher viel Geld verdienen...
Ja, das ist katholische Kirche in Deutschland...
Ähm, wieso jetzt verklemmt und protestantisch? Das Wort ist ganz nah bei dir ist unmittelbar der Schrift entnommen: (Dtn 30,14)
AntwortenLöschenDieses Gebot, auf das ich dich heute verpflichte, geht nicht über deine Kraft und ist nicht fern von dir. Es ist nicht im Himmel, sodass du sagen müßtest: Wer steigt für uns in den Himmel hinauf, holt es herunter und verkündet es uns, damit wir es halten können? Es ist auch nicht jenseits des Meeres, sodaß du sagen müßtest: Wer fährt für uns über das Meer, holt es herüber und verkündet es uns, damit wir es halten können? Nein, das Wort ist ganz nah bei dir, es ist in deinem Mund und in deinem Herzen, du kannst es halten.