- ist der ehemalige
Benediktinermönch Gabriel Bunge. Im Jahre 2010 ist er übergetreten; HIER habe
ich davon berichtet. Der Eremit, der noch immer in seiner Einsiedelei im Schweizer
Tessin lebt, ist nach wie vor ein gesuchter geistlicher Vater und Autor.
Er ist mit dem Benediktinereinsiedler Jakobus Kaffanke Mitherausgeber der im
Beuroner Kunstverlag erscheinenden Reihe über Urtexte des Mönchtums „Weisungen
der Väter“.
All denen, die sich für
das frühe Mönchtum und frühchristliche Texte interessieren und wissen wollen,
wie sie vielleicht ihr eigenes Leben befruchten können, sei die Lektüre der
Werke in dieser Reihe wärmstens empfohlen. – Man muss auch keine Angst haben,
wie Bunge, zum Proselyt zu werden.
Gabriel Bunge hat den Band
1 in dieser Reihe im Jahre 2006 herausgebracht; ein anderes Buch des
exzellenten Kenners des Evagrios Pontikos erschien als Band 18, der inzwischen
auf 21 Bände erschienenen Reihe.
Weitere Bände der Reihe "Weisungen der Väter"
Wer sich für die Apophtegmata einstiegshalber interessiert, der ist am besten bei Bonifaz Miller: Weisung der Väter aufgehoben, der die geläufigsten bringt.
AntwortenLöschenDen Geistlichen Kampf von Pachominus habe ich selber gelesen, da sollte man etwas mehr Zeit investieren, weil er etwas unsystematisch ist.
Überhaupt ist es meiner Erfahrung nach ein Bereich, den man sich vornehmen muss, weil es eine sehr ostkirchlich-kontemplative Spiritualität ist, während die Westliche stärker benediktinisch geprägt ist.
Aber schön, das du es erwähnst. Ich will mich auch dieses Jahr stärker damit befassen.
Ich fürchte schwer um das Seelenheil dieses Mannes. Es gibt kein Heil außerhalb der katholischen Kirche.
AntwortenLöschenSalvator Mundi, salva Russiam!