„‚Ich erwarte, in meinem
Bett zu sterben, mein Nachfolger wird im Gefängnis sterben, und sein Nachfolger
wird als Märtyrer auf einem öffentlichen Platz sterben.‘ Er fährt fort: ‚Dessen
Nachfolger wird die Scherben einer ruinierten Gesellschaft aufsammeln und
langsam dabei helfen, die Zivilisation wieder aufzubauen, wie es die Kirche so
oft in der Menschheitsgeschichte getan hat.‘“
Weiter sagte Burke:
„Wir brauchen mehr aufgeweckte junge Köpfe,
die das Kreuz der Selbsthingebung annehmen – die den schweren Weg wählen, sich
selbst zu sterben. Wenn es eine Hoffnung gibt für unsere Kultur in Amerika, für
die Seelen der Menschen, dann kommt sie nur durch heilige Seelen, die dem Gebet
hingegeben sind und eine dynamische Beziehung mit Christus leben. […]
Als stolzer Vater eines
diesjährigen Absolventen der ‚Ave Maria University‘ und Ehemann der
Schulleiterin einer katholischen Schule ist mir eine sehr gefährliche
Erscheinung bewusst geworden – ein Art doppelter Persönlichkeit, die sich in
katholischen Studenten entwickeln kann.
Am richtigen Ort zur
richtigen Zeit tun sie das Richtige. Allerdings tun sie es manchmal aus
Gründen, die einer Motivation, welche aus einer authentischen Beziehung mit
Gott hervorgeht, nicht entsprechen. Ja, es ist gut, die Gewohnheit zu haben,
das zu tun, was wahrhaft gute Menschen in Verantwortung vor einem erwarten.
Doch müssen wir, um Heilige zu sein, um Helden zu sein, einem Ruf antworten,
der viel tiefer ist als nur die äußerliche Erfüllung einer Pflicht oder die
Erfüllung von Erwartungen anderer.“
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