Möge das Beispiel der
Liebe und Verehrung der Eucharistie der unzählbar großen Schar unserer Brüder
und Schwestern, die uns in den vergangenen Jahrtausenden im Zeichen des
Glaubens vorangegangen sind, unseren Glauben an das unsagbare Geheimnis der
Heiligen Messe vertiefen und unsere Liebe und Verehrung des Eucharistischen Herrn
im Augenblick der Heiligen Kommunion wachsen lassen.
Der heilige Peter Julian
Eymard sagte einmal:
„Hat Jesus nicht ein
Anrecht auf noch größere Verehrung in seinem Sakrament, da er doch darin seine Opfer
vervielfacht und sich selbst immer mehr erniedrigt? Ihm gebühren die feierliche
Verehrung, die Herrlichkeit, der Reichtum und die Schönheit des Kultes! Gott
legte den mosaischen Kult bis ins kleinste Detail fest, obgleich er doch nur
ein Symbol war. In den Jahrhunderten des Glaubens war man überzeugt, niemals
genug tun zu können, um den Glanz der Eucharistischen Verehrung zu vergrößern. Diese
Wunder waren das Werk des Glaubens. Die Anbetung und Verehrung Jesu Christi
sind das Maß des Glaubens eines Volkes. Lasst uns darum Jesus in der
Eucharistie Ehre zollen. Er ist ihrer würdig, Er hat ein Anrecht darauf. . . .
O Herr, bleibe bei uns! Wir wollen Deine getreuen Anbeter sein. Wir wollen
lieber Vertreibung, Mangel und Tod erleiden, als Deiner beraubt zu
werden."
(Athanasius Schneider,
Corpus Christi. Gedanken über die heilige Kommunion und die Erneuerung der
Kirche, Dominus-Verlag 2014)
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