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Freitag, 20. Juni 2014

Die eucharistische Verehrung vergrößern

Möge das Beispiel der Liebe und Verehrung der Eucharistie der unzählbar großen Schar unserer Brüder und Schwestern, die uns in den vergangenen Jahrtausenden im Zeichen des Glaubens vorangegangen sind, unseren Glauben an das unsagbare Geheimnis der Heiligen Messe vertiefen und unsere Liebe und Verehrung des Eucharistischen Herrn im Augenblick der Heiligen Kommunion wachsen lassen.

Der heilige Peter Julian Eymard sagte einmal:
„Hat Jesus nicht ein Anrecht auf noch größere Verehrung in seinem Sakrament, da er doch darin seine Opfer vervielfacht und sich selbst immer mehr erniedrigt? Ihm gebühren die feierliche Verehrung, die Herrlichkeit, der Reichtum und die Schönheit des Kultes! Gott legte den mosaischen Kult bis ins kleinste Detail fest, obgleich er doch nur ein Symbol war. In den Jahrhunderten des Glaubens war man überzeugt, niemals genug tun zu können, um den Glanz der Eucharistischen Verehrung zu vergrößern. Diese Wunder waren das Werk des Glaubens. Die Anbetung und Verehrung Jesu Christi sind das Maß des Glaubens eines Volkes. Lasst uns darum Jesus in der Eucharistie Ehre zollen. Er ist ihrer würdig, Er hat ein Anrecht darauf. . . . O Herr, bleibe bei uns! Wir wollen Deine getreuen Anbeter sein. Wir wollen lieber Vertreibung, Mangel und Tod erleiden, als Deiner beraubt zu werden."

(Athanasius Schneider, Corpus Christi. Gedanken über die heilige Kommunion und die Erneuerung der Kirche, Dominus-Verlag 2014)


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