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Mittwoch, 3. Juni 2015

Gloria

Das Gloria wird an den Festen des Jahres gebetet. Es beginnt mit den Worten des Lobgesanges der Engel auf den Fluren von Bethlehem bei der Verkündigung der Geburt des göttlichen Erlösers:
"Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen, die guten Willens sind."

Seinen ursprünglichen Platz in der Liturgie hat es gemäß dem Sakramentar des heiligen Papstes Gregor des Großen aber nicht an Weihnachten, sondern vielmehr an Ostern. Noch heute wird das Gloria in der Osternacht am meisten hervorgehoben. Erst seit dem 12. Jahrhundert wurde es auch an sonstigen Festen gebraucht.


Glória in excélsis Deo
et in terra pax homínibus bonæ voluntátis.

Laudámus te, benedícimus te, adorámus te, glorificámus te,
grátias ágimus tibi propter magnam glóriam tuam,
Dómine Deus, Rex cæléstis,
Deus Pater omnípotens.
Dómine Fili Unigénite, Jesu Christe,
Dómine Deus, Agnus Dei, Fílius Patris,
qui tollis peccáta mundi, miserére nobis;

qui tollis peccáta mundi, súscipe deprecatiónem nostram.
Qui sedes ad déxteram Patris, miserére nobis.
Quóniam tu solus Sanctus, tu solus Dóminus, tu solus Altíssimus,
Jesu Christe, cum Sancto Spíritu: 
in glória Dei Patris. Amen.

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