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Sonntag, 14. Juni 2015

Das Institut du Bon Pasteur (IBP) und seine Zukunft in Südamerika

Am 8. September 2006, dem Fest der Geburt der seligen Jungfrau Maria, hat Kardinal Darío Castrillón Hoyos, der Präfekt der Kongregation für den Klerus, im Namen des Heiligen Stuhls die Gründungssatzung des „Institut du Bon Pasteur“ (IBP) genehmigt und diese als „Gesellschaft des apostolischen Lebens“ errichtet. Über die Geschehnisse, die zur Gründung führten soll hier nicht weiter eingegangen werden. Der Heilige Stuhl hat dem „Institut vom Guten Hirten“ die exklusive Nutzung der liturgischen Bücher (von 1962) für die Messe und die Sakramente gewährt.

Kardinal Jean-Pierre Ricard von Bordeaux vertraute dem Institut sofort eine Personalpfarrei an. Noch im selben Jahr (2006) wurde das Priesterseminar „St. Vincent de Paul“ gegründet. Hieraus sind bereits mehrere junge Seminaristen zu Priestern geweiht worden; auch aus Südamerika. - Das Institut wirkt inzwischen an verschiedenen Orten Frankreichs, in Polen, sowie in Chile, Brasilien und Kolumbien.

In Argentinien konnte noch keine offizielle Gründung vollzogen werden, obgleich Monsignore Oscar Sarlinga, der Bischof von Zárate-Campana (Buenos Aires) am 11. März 2014 die Genehmigung zur Errichtung eines Hauses für das Instituts des Guten Hirten erteilte. Über die Hintergründe wird HIER berichtet.

Ein Förderer des Instituts in Brasilien ist Monsignore Fernando José Monteiro Guimarães CSsR, 2008-2014 Bischof von Garanhuns (Kirchenprovinz Olinda u. Recife), seit einigen Monaten im Amt des Militärerzbischof von Brasilien. Sicherlich können auch der Erzbischof von Brasilia Monsignore Sérgio da Rocha und sein Weihbischof Dom José Aparecido, als Förderer und Wohltäter des Instituts von guten Hirten in Brasilien bezeichnet werden.

Am 13. Juli 2014 war ein großes Ereignis für das katholische Brasilien, - die Weihe der ersten Kirche nach dem traditionellen römischen Ritus nach Jahrzehnten. Viele Gläubige nahmen an dieser Kirchweihe teil. Sie erlebten eine herrliche Liturgie, eine schöne und majestätische Gottesverehrung mit einem perfekten Bekenntnis zur größeren Ehre Gottes. Die Kirche, die 250 Gläubigen einen Sitzplatz gewährt, trägt den Titel „Unsere liebe Frau der Schmerzen“.

Einige Fotos anläßlich der Kirchweihe

 
 
 
 

Capela Nossa Senhora das Dores
Av. das Paineiras, Quadras 09 e 10, S/n - Jardim Botânico III,
Brasília – DF, 71681-505, Brasilien

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Ein Priester des Instituts, Padre Daniel Pinheiro IBP, betreut u. a. in der Nähe der brasilianischen Hauptstadt Brasilia die Kapelle unserer lieben Frau der Schmerzen, „Capele Nossa Senhora das Dores“. Hier finden regelmäßig heilige Messen statt mit vorangehender Beichte, desweiteren Katechesen und Wallfahrten.

Padre Daniel Pinheiro, IBP
in Santa Maria Maggiore

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In der kolumbianischen Hauptstadt Bogota darf das Institut vom Guten Hirten schon seit einigen Jahren in einer Kapelle (Unserer Lieben Frau von der Immerwährenden Hilfe, in La Soledad, Bogotá) die Messe aller Zeiten zelebrieren. Zwar nur selten, jeweils an jedem ersten Freitag im Monat um 21.00 Uhr (!), aber diese heilige Messe ist stets sehr gut besucht. In der nächsten Zeit wird das Engagement auch mit Laienmitgliedern des Instituts verstärkt.



Alle Fotos von „Institut du Bon Pasteur“
http://ibpamericalatina.com/
 



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