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Mittwoch, 17. Juni 2015

Der Papst und die verlorenen Seelen

„Der Grüne Papst“ schreibt der Spiegel und die Kölnische Rundschau schreibt: „Papst spricht sich indirekt für Boykott von Produkten aus“. Andere Medien schreiben ähnlich über die morgen erscheinende Enzyklika von P. Franziskus: Laudato si' - gelobt seist du.

„Die Erziehung zu Umweltbewusstsein sei notwendig, alle könnten bei der Bekämpfung der Umweltzerstörung mitwirken, etwa durch Maßnahmen wie Mülltrennung, sorgsamen Wasserkonsum, das gemeinsame Nutzen von Fahrzeugen oder das Ausschalten unnötiger Lichtquellen.“ (Kölnische Rundschau)

Welche Aufgabe hat der Katholik? - Welche Aufgabe hat der Papst?

Zuerst sind da die Fragen des Katechismus zu stellen; und zwar die allerersten:
Wozu sind wir auf Erden? Die Antwort lautet:
Wir sind auf Erden, um Gott zu erkennen, ihn zu lieben und ihm zu dienen; und dadurch in den Himmel zu kommen.

Und die zweite Frage lautet: Was müssen wir tun, um in den Himmel zu kommen?
Um in den Himmel zu kommen, müssen wir - an Gott glauben, - seine Gebote halten - und die Gnadenmittel gebrauchen.

Der Papst zeigt sich als ein Politiker, als ein schlechter Politiker, weil er auf Stimmenfang aus ist. Er hat sich den Populisten und dem Mainstream angeschlossen, angepasst und vergisst, dass er der Nachfolger Petrei sein soll, der der Nachfolger Christi auf Erden war.

Das passende, anbiedernde Bild grassiert schon durch die Medienwelt: Der Papst spielt sich als Retter der Weltauf,  mit einem quecksilberhaltigen Lichterzeugnis in der Hand. Als könnte damit auch nur eine einzige Seele gerettet werden. Dabei macht er sich zum Handlanger teuflischer Geschäfte. - Und die Seelen gehen verloren.




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