Nach der anbetenden Kniebeuge erhebt der Priester die Hostie (gleich der im Osten aufgehenden Sonne - Elevation) hoch über sein Haupt. Er zeigt es dem gläubigen Volk, damit es anschaue und anbete. Er zeigt die Hostie, nun den geopferten Leib Christi auch dem himmlischen Vater.
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Jesus, den verborgen, jetzt mein Auge sieht, stille mein Verlangen, das mich heiß durchglüht. Laß die Schleier fallen, einst in Deinem Licht, daß ich selig schaue, Herr, Dein Angesicht. (Th. v. Aqu., Adoro te...) |
Ebenso wie mit der Hostie geschieht es mit dem Kelch.
Das kostbare Blut Jesu Christi wird erhoben.
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In der erhobenen Hostie und im erhobenen Kelch
trifft sich der anbetende Blick der Gläubigen
mit dem Blick des himmlischen Vaters.
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Jesus, Dir leb ich, Jesus, dir sterb ich, Jesus, dein bin ich im Leben und im Tod! + O sei uns gnädig, sei uns barmherzig; führ uns, o Jesus, in deine Seligkeit! |
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