Der Kirche ist es stets ein Bedürfnis im Umgang mit ihren kostbarsten Gaben, dem Leib und dem Blut Christi, insbesondere in der Spendung der Heiligen Kommunion, ihren Glauben an Christus und ihre Anbetung zum Ausdruck zu bringen. So wird auch hier, wie an anderen Stellen in der Liturgie das Domine non sum Dignus der Gläubigen dreimal wiederholt. Damit wird eine Steigerung und eine Ersthaftigkeit ausgedrückt, der sich die Kirche entziehen möchte.
Der Priester betet:
Ecce Agnus Dei,
ecce qui tollit peccata mundi.
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Seht das Lamm
Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
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Die Gläubigen
schlagen sich auf die Brust und beten:
Domine non sum dignus, ut intres sub tectum
meum:
sed tantum dic
verbo, et sanabitur anima mea.
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Herr, ich bin
nicht würdig, daß Du eingehst unter mein Dach;
aber sprich nur
ein Wort, so wird meine Seele gesund.
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