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Mittwoch, 21. Januar 2015

Die schleichende Abkehr von Rom in der Diözese Aachen

Aus der Rezension:
„Der Autor bleibt sehr sachlich, wie man es sich von einem Historiker wünscht. Nur selten schimmert seine persönliche Einschätzung durch, sieht man einmal vom kurzen Schlusswort ab. Durchgehend zitiert Arnolds aus der Aachener Kirchenzeitung, sodass man ihm keineswegs eine einseitige, für das Bistum Aachen nachteilige Auswahl der Quellen vorwerfen kann.“

Neben den Aachener Bischöfen gibt es einflussreiche und mitverantwortliche Priester in der ersten Reihe des Bistums, - z. B.:
„Hier begegnet uns die ablehnende Haltung des BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), dessen Bundespräses damals ein gewisser Pfarrer Rolf-Peter Cremer war, der bis heute im Bistum Aachen als Leiter der Hauptabteilung „Pastoral/Schule/Bildung“ im Generalvikariat ohne Zweifel eine der einflussreichsten Personen ist. Damals wurde Cremer von der Deutschen Bischofskonferenz von seinen Aufgaben entbunden. Gleichzeitig wurde gegenüber Cremer eine „förmliche Missbilligung“ ausgesprochen.“
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„Im ganzen Buch unerwähnt bleiben die Steine, welche den Anhängern der überlieferten Liturgie im Bistum Aachen andauernd in den Weg gelegt werden. Hierzu liegen [...] unveröffentlichte Informationen vor, die geradezu haarsträubend sind. Auch hier ist es gerade das Generalvikariat, das seinen großen Einfluss zur Geltung kommen lässt, obwohl laut gegenwärtiger kirchlicher Gesetzgebung zunächst die Ortspfarrer für die alte Liturgie zuständig wären.“
 

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