„Der Autor bleibt sehr sachlich, wie man es sich von
einem Historiker wünscht. Nur selten schimmert seine persönliche Einschätzung
durch, sieht man einmal vom kurzen Schlusswort ab. Durchgehend zitiert Arnolds aus der Aachener Kirchenzeitung, sodass
man ihm keineswegs eine einseitige, für das Bistum Aachen nachteilige Auswahl
der Quellen vorwerfen kann.“
Neben den Aachener
Bischöfen gibt es einflussreiche und mitverantwortliche Priester in der ersten
Reihe des Bistums, - z. B.:
„Hier begegnet uns die ablehnende Haltung des BDKJ
(Bund der Deutschen Katholischen Jugend), dessen Bundespräses damals ein
gewisser Pfarrer Rolf-Peter Cremer
war, der bis heute im Bistum Aachen als
Leiter der Hauptabteilung „Pastoral/Schule/Bildung“ im Generalvikariat ohne
Zweifel eine der einflussreichsten Personen ist. Damals wurde Cremer von
der Deutschen Bischofskonferenz von seinen Aufgaben entbunden. Gleichzeitig
wurde gegenüber Cremer eine „förmliche Missbilligung“ ausgesprochen.“
...
„Im ganzen Buch unerwähnt bleiben die Steine, welche
den Anhängern der überlieferten Liturgie im Bistum Aachen andauernd in den Weg
gelegt werden. Hierzu liegen [...] unveröffentlichte Informationen vor, die
geradezu haarsträubend sind. Auch hier ist es gerade das Generalvikariat, das
seinen großen Einfluss zur Geltung kommen lässt, obwohl laut gegenwärtiger
kirchlicher Gesetzgebung zunächst die Ortspfarrer für die alte Liturgie
zuständig wären.“
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