Seiten dieses Blogs

Donnerstag, 26. September 2013

Ein Satz zu Karl Rahner

Zeitschnur hat in einem Kommentar zu einem Artikel über Karl Rahners Bücher diesen lesenswerten und beherzigenswerten Kommentar hinterlassen:

„Mir fällt zu Rahner ein, dass wir uns nicht mit eitler Philosophie beschäftigen sollen, sondern mit gesunder und kräftigender Lehre.

Ein junger Mann, noch dazu ein Priester, sollte sich daran halten.
Und junge Frauen natürlich auch – wobei ich hier weniger ein Problem sehe. Sie sind in aller Regel etwas bodenständiger und lassen sich von intellektuellem Geschwafel weniger beeindrucken…

Rahner ist selbstherrlich und man hat den Eindruck, er kennt die Lehre der Kirche nicht oder hasst sie. Ein Beispiel ist nur sein unsäglicher, vielzitierter Satz vom „Desiderat“ des Frauenpriestertums“, das, so es nicht erfüllt werde, schuld daran ist, wenn die Kirche zerbricht. Die Kirche können „keine 100 Jahre“ mehr warten.

Was ist das für ein Glaube, der das Überleben der Kirche an dieser Frage festmacht anstatt an Jesus selbst und das auch noch inhaltlich im Widerspruch zur Lehre?

Hier an diesem Punkt hat er allerdings vielen Katholikinnen das Hirn vernebelt und sie davon abgebracht, sich selbst als Frauen zu lieben und zu erkennen, das Frausein in vieler Hinsicht eine wahrhaftige Bevorzugung ist, vor allem, wenn man Glied der Kirche ist. Welche Religion ist der Frau mit soviel Achtung begegnet und hat sie in ihrem eigenen Wesen so sehr unterstützt und hochgelobt, soweit, dass eine Frau am Ende über den Aposteln steht?“



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen