„Mir fällt zu Rahner ein, dass wir uns nicht mit
eitler Philosophie beschäftigen sollen, sondern mit gesunder und kräftigender
Lehre.
Ein junger Mann, noch dazu ein Priester, sollte sich
daran halten.
Und junge Frauen natürlich auch – wobei ich hier
weniger ein Problem sehe. Sie sind in aller Regel etwas bodenständiger und
lassen sich von intellektuellem Geschwafel weniger beeindrucken…
Rahner ist selbstherrlich und man hat den Eindruck, er
kennt die Lehre der Kirche nicht oder hasst sie. Ein Beispiel ist nur sein
unsäglicher, vielzitierter Satz vom „Desiderat“ des Frauenpriestertums“, das,
so es nicht erfüllt werde, schuld daran ist, wenn die Kirche zerbricht. Die
Kirche können „keine 100 Jahre“ mehr warten.
Was ist das für ein Glaube, der das Überleben der
Kirche an dieser Frage festmacht anstatt an Jesus selbst und das auch noch
inhaltlich im Widerspruch zur Lehre?
Hier an diesem Punkt hat er allerdings vielen
Katholikinnen das Hirn vernebelt und sie davon abgebracht, sich selbst als
Frauen zu lieben und zu erkennen, das Frausein in vieler Hinsicht eine
wahrhaftige Bevorzugung ist, vor allem, wenn man Glied der Kirche ist. Welche
Religion ist der Frau mit soviel Achtung begegnet und hat sie in ihrem eigenen
Wesen so sehr unterstützt und hochgelobt, soweit, dass eine Frau am Ende über
den Aposteln steht?“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen