An so
etwas dachte ich im ersten Moment, als ich dieses beindruckende Foto auf der
Webseite von Una Voce-Cuba und Costa Rica fand.
Heilige Messe im überlieferten Ritus, Mittelamerika |
Doch sofort erkannte ich,
dass es unwürdige Umstände sind, unter denen hier die Heilige Messe gefeiert
werden muss. Es handelt sich um die
Heilige Messe nach den Messbüchern von 1962, die hier wie da geächtet werden.
Am meisten durch regierende Bischöfe.
Zwar sind die Messorte in deutschen Landen nicht
derart drastisch. Aber trotzdem unterliegen die Gläubigen, die eine große Liebe
zu dieser Form der Heiligen Messe, der Messe aller Zeiten, haben, großen
Widerständen, die ohne weiteres mit dem Bild vergleichbar sind. Es ist nicht
nur so, dass sie trotz „Summorum
Pontificum“ nach wie vor beim Bischof um eine Genehmigung betteln müssen,
auch die Pfarrer, als Herren über die Gotteshäuser, sind nur mit äußersten
Widerwillen bereit, eine Kirche zur Verfügung zu stellen.
Es soll vorkommen, dass
nicht der Pfarrer der Chef ist, sondern ein vom Bischof beauftragter
Pastoralassistent, der sogar kontrolliert, wie hoch die Kollekte ist, um
anklagend festzustellen, dass diese Einnahmen nach seinem Dafürhalten drastisch
zurückgegangen währen. Mit der Feststellung bringt er die Frage ins Spiel, ob
unter diesen Umständen ein Gebäude der Pfarrei für eine solche „Veranstaltung“
zur Verfügung gestellt werden kann.
Es ist heutzutage nicht
selbstverständlich einen erreichbaren, zugänglichen und angemessene
Ort der Anbetung, ja, eine Kirche für die Heilige Messe zu
haben.
Fotoquelle
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