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Sonntag, 22. September 2013

Fleischlos bei den Trappistinnen in Maria Frieden

Hauptsächlich wird Gemüse der Saison dargereicht, - gekocht oder als Rohkost, verfeinert mit Kräutern oder naturbelassen. Selten, und nur an Festtagen, kommt auch Fisch auf den Tisch.

Pilze, die den ganzen Sommer über und bis in den Spätherbst hinein in den umliegenden Eifel-Wäldern , die das Kloster auf der weiten Ebene der Dahlemer Binz einbetten, in großer Vielfalt wachsen, sind eine willkommene Zugabe für die Klosterküche. Dass bei ihrer Auswahl und Zubereitung gute Kenntnisse nötig sind und Vorsicht an den Tag gelegt werden muss, versteht sich von selbst.

Zu den Mahlzeiten wird immer auch eine Frischkost angeboten. Es gibt Radieschen, Rettich, Grünen Salat, Möhren, Sellerie, - alles zu seiner Zeit, auch Gurken und  Zucchini.

Gekocht wird, was die Natur anbietet. Was davon gerade nicht benutzt werden kann, wird zerkleinert und eingefroren, wie um Beispiel Porree, Sellerie oder Fenchel. Im Winter wird es dann für verschiedenste  Suppen verwendet. Suppen gehören zu fast jedem Mittagessen dazu. Hierbei finden dann auch die harten Teile verschiedenster Gemüse Verwendung. So werden vom Blumenkohl  die Strünke und Blätter zerkleinert und dann in der Nudel- oder Gemüsesuppe gekocht.

Manchmal gibt es auch eine  Milchsuppe und andere Milchspeisen.

Eifel-Pilze



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