Pilze, die den ganzen
Sommer über und bis in den Spätherbst hinein in den umliegenden Eifel-Wäldern ,
die das Kloster auf der weiten Ebene der Dahlemer Binz einbetten, in großer
Vielfalt wachsen, sind eine willkommene Zugabe für die Klosterküche. Dass bei
ihrer Auswahl und Zubereitung gute Kenntnisse nötig sind und Vorsicht an den
Tag gelegt werden muss, versteht sich von selbst.
Zu den Mahlzeiten wird
immer auch eine Frischkost angeboten. Es gibt Radieschen, Rettich, Grünen
Salat, Möhren, Sellerie, - alles zu seiner Zeit, auch Gurken und Zucchini.
Gekocht wird, was die
Natur anbietet. Was davon gerade nicht benutzt werden kann, wird zerkleinert
und eingefroren, wie um Beispiel Porree, Sellerie oder Fenchel. Im Winter wird
es dann für verschiedenste Suppen
verwendet. Suppen gehören zu fast jedem Mittagessen dazu. Hierbei finden dann
auch die harten Teile verschiedenster Gemüse Verwendung. So werden vom
Blumenkohl die Strünke und Blätter
zerkleinert und dann in der Nudel- oder Gemüsesuppe gekocht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen