wurde
anläßlich seines 25jährigen Jubiläums
als Abt der Benediktiner-Abtei Neuburg
gefragt:
Was wird aus der
Eucharistie?
Eine pastorale Allversorgung wird es nicht mehr geben.
So wenig wie eine Volkskirche. Die Kirche der Zukunft lebt in lebendigen,
vernetzten, kleinen Einheiten. In Hausgemeinschaften. Schon in der
Apostelgeschichte heißt es: Sie trafen sich in ihren Häusern zum Brotbrechen.
Mit der heutigen Form des Priestertums können wir
diese Hausgemeinschaften nicht mehr versorgen. Deshalb glaube ich, dass über
die Gestalt des Priesters und über die Zugänge zum Priestertum neu nachgedacht
werden muss.
Es mag auch in Zukunft die Vollstudierten und die
Zölibatären geben.
Aber es wird auch nebenamtliche Alltagspriester geben, die in den kleinen, überschaubaren Einheiten die Sakramente spenden und Eucharistie feiern.
Aber es wird auch nebenamtliche Alltagspriester geben, die in den kleinen, überschaubaren Einheiten die Sakramente spenden und Eucharistie feiern.
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