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Mittwoch, 12. Februar 2014

„Seht, der Bräutigam kommt!“

In der Messe von einer heiligen Jungfrau, die nicht Martyrin war, wird das Evangelium von den klugen und den törichten Jungfrauen gesungen (Mt 25, 1-13).

Christus scheidet die klugen von den törichten Jungfrauen

Wer sind eigentlich die klugen Jungfrauen?

Papst Gregor der Große:

Christus ist der Bräutigam, seine Braut ist die Kirche. Der Hochzeitstag bezeichnet das Ende der Prüfungszeit und den Beginn des Gottesreiches. Die Seelen der Gläubigen, die zum Hochzeitsmahle ziehen, heißen Jungfrauen, weil sie ihre Taufunschuld rein bewahrt haben. Brennenden Lampen gleichen diejenigen, deren Leben reich ist an Verdiensten und guten Werken, Lampen ohne Öl hingegen sind jene, die nur dem Namen nach Christen sind. Ihnen wird en Eintritt in den himmlischen Hochzeitssaal verweigert, denn in der Ewigkeit haben nur die guten Werke Wert, die aus der Wurzel des Glaubens hervorgehen.


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