Nun hat sich vor einigen
Tagen Bischof Huonder aus Chur in der Schweiz (in Fulda) einmal dahingehend
geäußert, wie die katholische Lehre aussieht und dabei hat er ein paar Bibelzitate
angeführt. Sofort stand er seitens der immer wieder mit starken Sprüchen auf
sich aufmerksamen unkatholischen Gruppierungen unter Druck. Jedenfalls hat er
seine Aussagen relativiert. Den Gegnern der Kirche, die sich zu allermeist mitten
in ihr befinden, schlagen weiterhin auf den mutigen und armen Bischof drauf.
Das Schweizer kirchliche
Medienzentrum kath.ch hat am Mittwoch mit großen Buchstaben verkündet und mit
einem Foto, auf dem zu sehen ist, wie sich sowohl zwei Männer als auch zwei
Frauen küssen, deutlich gemacht:
„Katholische Gegenstimmen: «Wir denken
anders, Herr Bischof Huonder!»“
Neben mancherlei
Unmöglichkeiten findet sich auch dieser Abschnitt:
„«Widerspruch zur katholischen Soziallehre»
Auch die Frauenkirche Zentralschweiz und die
Interessengemeinschaft Feministische Theologinnen Deutschschweiz und
Liechtenstein distanzieren sich deutlich von den Äusserungen Bischof Huonders.
«Wir erinnern daran, dass mit dieser Lesart der Bibel neben der Tötung
Homosexueller auch Völkermord, Sklaverei und Vergewaltigung propagiert werden
können», heisst es in einer gemeinsamen Erklärung auf der Homepage der
Frauenkirche Zentralschweiz. Darin rufen sie die katholischen Kantonalkirchen
auf, «sich öffentlich von diesem Fundamentalismus und den Hassreden des Churer
Bischofs zu distanzieren.» Die beiden Organisationen setzen sich dafür ein,
«dass religiöse Traditionen ihre befreiende, schöpferische und solidarische
Kraft entfalten können».“
Zweifellos sind, vor allen
Dingen innerhalb der Kirche, Kräfte am Werk, die nichts anderes im Sinn haben,
als die Kirche zu schleifen um sie zu vernichten!
Gerade sogenannte katholische
Medien, besonders jene, die aus den Töpfen der Bischöfe finanziert werden,
gehören eindeutig dazu.
Ob diese feministischen Theologinnen auf der anderen Seite nicht eine Lesart der Bibel verwenden, mit der der Mord an ungeborenen Kindern gerechtfertigt werden kann?
AntwortenLöschen"Dass die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) im Gegensatz zum SKF die Nein-Parole beschlossen hat, ist laut Winzeler darauf zurückzuführen, dass die SBK bei der Abwägung von Grundwerten die Schutzwürdigkeit des Embryos absolut setze. «Der SKF anerkennt diese, wägt sie aber ab gegen das Leid von Eltern, die ein Kind mit einer Erbkrankheit haben», erläutert Winzeler die Parole des SKF. " http://www.kath.ch/newsd/frauenbund-diskutiert-gesetz-zur-fortpflanzungsmedizin/