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Samstag, 30. März 2013

Blick auf die Schädelstätte

„Auf einem Felsen innerhalb der Mauern Jerusalems, den Helena, die Mutter des römischen Kaisers Konstantin (um 270–337) um das Jahr 326 aufgrund lokaler Überlieferungen mit jener Schädelstätte identifizierte, auf der Christus nach den Aussagen der vier Evangelisten hingerichtet worden war, erbaute Konstantin die erste Grabeskirche zu Ehren der Passion und Auferstehung Christi.

Weil der Bau aber mitten in der Altstadt lag, geriet die Identifizierung spätestens im 19. Jahrhundert unter Generalverdacht. Denn dieser Lokalisierung mitten in der antiken Stadt widersprachen nicht nur die Evangelien, sondern auch die jüdischen Vorschriften, nach denen Hinrichtungen und Beerdigungen außerhalb der Stadtmauern erfolgen mussten. Außerdem war in der Grabeskirche selbst über Jahrhunderte nichts mehr zu sehen, da die Fundamente vollkommen überbaut und verkleidet worden waren.“

Der ganze Artike
des Historikers und Journalisten Paul Badde  

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