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Samstag, 2. März 2013

Fastenzeit – 40 Tage mit Lorenzo Scupoli (16)


Stellen wir diese Betrachtung auf die richtige Weise an, so erkennen wir deutlich, daß alle jene Dinge, welche die verblendete und verdorbene Welt liebt und sucht und sich auf mannigfache Weise und durch die verschiedensten Mittel zu verschaffen strebt, nur Eitelkeit und Trug sind.

Wir erkennen auch, dass die Ehren und Freuden dieser Welt wie ein Traum verfliegen und nur Geistesplagen erzeugen, dass dagegen die Schmach und Beschimpfung, womit uns die Welt verfolgt, wahren Ruhm und die Drangsale wahren Frieden eintragen.

Lorenzo Scupoli (1530-1610) war Priester im Orden der Theatiner. Im achten Jahr seines Priestertums wurde er degradiert und lebte fortan als Laienbruder in seiner Gemeinschaft.
Alle Zitate aus: Lorenzo Scupoli, Der geistliche Kampf.


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