Seiten dieses Blogs

Dienstag, 4. Juni 2013

Es ist der Leib Christi

Es wird so oft der Eindruck erweckt, als seien die Katholiken, die jene liturgischen Gebräuche lieben, welche bis zum 2. Vatikanischen Konzil Geltung besaßen, ausschließlich im alten Europa anzutreffen. Außerdem seien sie einer aussterbenden Generation angehörig. Und diejenigen jungen Leute, die heute offenbar Gefallen fänden an solchen liturgischen Äußerungen, seinen Nostalgiker, die schon irgendwann wieder auf den Boden der heutigen Kirche zurückfänden.


Juan Luis Kardinal Cipriani Thorne, Erzbischof von Lima in Peru, (69 Jahre) hat bereits vor einigen Jahren für sein Erzbistum bestimmt, dass traditionelle Praktiken in Bezug auf den Empfang der heiligen Kommunion wieder eingeführt und gefördert werden.

Zunächst wies er auf die Wichtigkeit hin, dass der Empfang der Heiligen Kommunion nur in einem Zustand der Gnade möglich sei.

Als ein sichtbares Zeichen der Ehrfurcht vor der Heiligen Kommunion empfiehlt er, sie auf den Knien zu empfangen.

Der Leib des Herrn soll ausschließlich auf der Zunge empfangen werden.
(„In meiner Diözese ist die Kommunion in die Hand verboten.“ –
„Ich denke, die beste Weise, um die Kommunion zu empfangen, ist sie auf der Zunge zu empfangen.“)

Außerdem fordert Kardinal Cipriani dazu die Nutzung einer Patene.


Kardinal Juan Luis Cipriani
beim Austeilen der Heiligen Kommunion
an Fronleichnam 2013




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen