Sie führt zur geistlichen
Mittelmäßigkeit und
macht so ein echtes
Innenleben unmöglich.
Die lässliche Sünde
vermehrt die Schwierigkeiten im Erwerb der Tugenden. Sie bereitet außerdem auf
die schwere Sünde vor, die mit Sicherheit folgt, wenn nicht sofort und
entschlossen reagiert wird.
Die lässlichen Sünden
können eine Gefühllosigkeit für das Göttliche, eine wahre Unempfänglichkeit für
das Übernatürliche hervorrufen.
Wer nach und nach für die
göttlichen Dingen gefühllos wird, wird dadurch auch für das unempfindsam, für
das er geschaffen wurde: um Gott zu erkennen, ihn zu lieben und ihm zu dienen.
(Vgl. F. F. Carvajal,
Lauheit-wenn die Liebe erkaltet, Verlag Fassbaender, 2007)
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