„Montini, von Pius geprägt, vollzieht den Wandel, der
das Konzil erst wirklich möglich macht. Denn dem Pacelli-Papst war von der
Vorbereitungskommission 1951 nicht nur die Option für ein Konzil als
„Schauspiel" vorgelegt worden, sondern auch ein Konzil, auf dem wirklich
diskutiert werden sollte. Ein Konzil, das alle heiklen Themen hätte berühren
und viele Probleme hätte lösen sollen.
Man hatte berechnet, dass ein solches Konzil gut
zwanzig Jahre hätte dauern können. Pius XII. hatte daraufhin die
Vorbereitungsarbeiten einschlafen lassen. Für so etwas fühlte er sich wohl zu
alt.“
(A. v. Teuffenbach,
Vatican-Magazin 6, 2013)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen