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Sonntag, 28. September 2014

Die „Schwarze Messe“ vom vergangenen Sonntag

Am vergangenen Sonntag, dem 21. September 2014, fand bekanntlich in Oklahoma City im „Civic Center“, also auf „öffentlichem Eigentum“, eine sogenannte „schwarze Messe“ statt. Siehe HIER.  

Offenbar ist dieses Ereignis hierzulande kaum beachtet worden (muss man es denn beachten?). "katholisches.info" berichtete am 23. September 2014 darüber. Doch auch hier gab es bis zum heutigen Tag keinen einzigen Kommentar zu lesen. Wahrscheinlich liegt uns allen so ein Geschehen derart ferne, dass wir es nicht ernst nehmen und kaum darauf reagieren. Vielleicht sind wir abgestumpft von so vielen Horrorfilmen, in denen ähnliche Dinge erzählt werden und also „nur ein Film“ sind? Bei „katholisches.info“ lesen wir:

Die Internetseite der Tageszeitung Tulsa World – Tulsa liegt ebenfalls in Oklahoma – berichtete im Vorfeld über die Ernsthaftigkeit der satanistischen Veranstaltung. Adam Daniels, der Organisator, sagte gegenüber der Zeitung: „Das ist kein Spiel. Es ist uns sehr ernst. Dies wird als eine wirkliche schwarze Messe abgehalten; verändert, um den Gesetzen der Staates zu folgen.“ Eine auf privatem Grund abgehaltene „schwarze Messe“ der Gruppierung von Daniels involviere „Sex, Urin und Nacktheit“, was im „Civic Center“ nicht geschehen könne. Eine konsekrierte Hostie, also Leib, Blut, Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus unter der Gestalt des Brotes, wurde am Sonntag wohl nicht geschändet. Zweck der Veranstaltung war es laut Daniels, die Menschen vom Einfluss des Katholizismus und des Christentums zu entprogrammieren.

Der Autor des katholisches-info-Artikels schreibt weiter:

In Anbetracht der Umstände erfreulich ist die Reaktion von katholischer Seite zur Sühne für die blasphemische Veranstaltung im „Civic Center“. Laut Fox News kamen etwa 1200 Gläubige zur Kirche „St. Francis of Assisi“ in Oklahoma City, um dort gemeinsam mit Erzbischof Paul Coakley vor dem Allerheiligsten eine Stunde der Anbetung zu halten. Weitere 400 Gläubige mussten aus Platzgründen außerhalb der Kirche verbleiben. Coakley erklärte: „Wir wissen, dass Christus Satan besiegt hat. Der Krieg ist gewonnen, Christus hat gesiegt, aber Gefechte wird es weiterhin geben, bis Christus kommt, um für immer zu herrschen."

Auch in Tulsa gab es in der „Holy Family Cathedral“ eine Gegenveranstaltung. Laut Tulsa World sagte Bischof Edward Slattery: „Wir reagieren auf Hass mit Vergebung, mit Liebe, und indem wir zeigen, was schön ist. Wir stehen für Schönheit, die Schönheit Gottes, der uns geschaffen hat, und alle Dinge geschaffen hat, und uns dann erlöst. Selbst wenn wir sündigen kommt er zurück und rettet uns. Das ist Schönheit in höchster Form. Wie kann man das verfluchen?“



1 Kommentar:

  1. Selbst wenn wir sündigen kommt er zurück und rettet uns. Das ist Schönheit in höchster Form.......
    Es gibt, leider, viele Menschen die nicht gerettet werden wollen und diese Schönheit nicht sehen und nicht spüren.....

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