Offenbar
ist dieses Ereignis hierzulande kaum beachtet worden (muss man es denn
beachten?). "katholisches.info" berichtete am 23. September 2014 darüber. Doch
auch hier gab es bis zum heutigen Tag keinen einzigen Kommentar zu lesen.
Wahrscheinlich liegt uns allen so ein Geschehen derart ferne, dass wir es nicht
ernst nehmen und kaum darauf reagieren. Vielleicht sind wir abgestumpft von so
vielen Horrorfilmen, in denen ähnliche Dinge erzählt werden und also „nur ein
Film“ sind? Bei „katholisches.info“ lesen wir:
Die
Internetseite der Tageszeitung Tulsa World – Tulsa liegt ebenfalls in Oklahoma
– berichtete im Vorfeld über die Ernsthaftigkeit der satanistischen
Veranstaltung. Adam Daniels, der Organisator, sagte gegenüber der Zeitung: „Das
ist kein Spiel. Es ist uns sehr ernst. Dies wird als eine wirkliche schwarze
Messe abgehalten; verändert, um den Gesetzen der Staates zu folgen.“ Eine auf
privatem Grund abgehaltene „schwarze Messe“ der Gruppierung von Daniels
involviere „Sex, Urin und Nacktheit“, was im „Civic Center“ nicht geschehen
könne. Eine konsekrierte Hostie, also Leib, Blut, Seele und Gottheit unseres
Herrn Jesus Christus unter der Gestalt des Brotes, wurde am Sonntag wohl nicht
geschändet. Zweck der Veranstaltung war es laut Daniels, die Menschen vom
Einfluss des Katholizismus und des Christentums zu entprogrammieren.
Der
Autor des katholisches-info-Artikels schreibt weiter:
In
Anbetracht der Umstände erfreulich ist die Reaktion von katholischer Seite zur
Sühne für die blasphemische Veranstaltung im „Civic Center“. Laut Fox News
kamen etwa 1200 Gläubige zur Kirche „St. Francis of Assisi“ in Oklahoma City,
um dort gemeinsam mit Erzbischof Paul Coakley vor dem Allerheiligsten eine
Stunde der Anbetung zu halten. Weitere 400 Gläubige mussten aus Platzgründen
außerhalb der Kirche verbleiben. Coakley erklärte: „Wir wissen, dass Christus
Satan besiegt hat. Der Krieg ist gewonnen, Christus hat gesiegt, aber Gefechte
wird es weiterhin geben, bis Christus kommt, um für immer zu herrschen."
Auch
in Tulsa gab es in der „Holy Family Cathedral“ eine Gegenveranstaltung. Laut
Tulsa World sagte Bischof Edward Slattery: „Wir reagieren auf Hass mit
Vergebung, mit Liebe, und indem wir zeigen, was schön ist. Wir stehen für
Schönheit, die Schönheit Gottes, der uns geschaffen hat, und alle Dinge
geschaffen hat, und uns dann erlöst. Selbst wenn wir sündigen kommt er zurück
und rettet uns. Das ist Schönheit in höchster Form. Wie kann man das
verfluchen?“
Selbst wenn wir sündigen kommt er zurück und rettet uns. Das ist Schönheit in höchster Form.......
AntwortenLöschenEs gibt, leider, viele Menschen die nicht gerettet werden wollen und diese Schönheit nicht sehen und nicht spüren.....