Die Folgen
freilich trägt zunächst derjenige, der unter diesem Schutt verschüttet wird. Jener
ist aber nur ein vordergründiges Opfer. In Wirklichkeit will man die Kirche
treffen. Dazu ist jedes Mittel recht. Auch jenes, normale Katholiken, die Wert
auf die traditionelle Lehre der katholischen Kirche legen, das da sind die
Lehrverkündigungen aller Konzilien, als „ultrakonservativ“ zu bezeichnen, was
im derzeitigen deutschen Sprachgebrauch soviel bedeutet, wie rechtsradikal zu sein.
Die „Aachener
Zeitung“, die in ihrer heutigen Ausgabe in einem Interview dem homosexuellen
Berger ein großes Forum bietet, schreibt offenbar ungebremst und ungeprüft alles,
was dieser ins angeschaltete Mikrofon palavert. Um diesem Blatt nicht noch mehr
Klicks zu gönnen, werde ich an dieser Stelle keinen Link setzen und kein Wort
aus dem Interview-Machwerk zitieren.
Dem
gescheiterten Katholiken und eigentlich bedauernswerten Menschen Berger, müsste
man zurufen „halt ein, wo läufst du hin?“ – Doch vergeblich. Er ist
einsichtslos und ohne Glauben. Sein Lügengebäude wird einstürzen, so, wie in
seinem Leben schon so viel zusammengebrochen ist.
Wenn Berger sich
nicht bekehrt und keinen gnädigen Gott findet, so wird auch er einst womöglich „in
der Hölle schmoren“.
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