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Freitag, 5. September 2014

Ankündigung einer neuen Ausgabe der UNA-VOCE-Korrespondenz

Die Schriftleiterin der UNA-VOCE-Korrespondenz, Frau Ana Maria Pilar Koch, schreibt in ihrem GELEIT des gerade erschienen 3. Heftes 2014, über ihren Spanienbesuch, den sie im Sommer mit ihrer Familie unternommen hatte.

Sie berichtet von dem asturischen Marienwallfahrtsort Covadonga im kantabrischen Küstengebirge Nordspaniens. Covatonga gelte als „die Wiege des katholischen Spaniens“. Unter dem Schutz der Jungfrau von Covatonga, hätten die „Truppen des ersten asturischen Königs Don Pelayo im Jahre 722 die muselmanischen Invasoren“ aufgehalten und „mit dieser Schlacht die Reconquista“ eingeleitet.

Frau Koch weist darauf hin, dass ein „anderer unermüdlicher Kämpfer für das Christentum“ etwa 400 Jahre später „der Doctor marianus Bernhard von Clairvaux“ gewesen ist.

Mit diesem Blick auf die Vergangenheit kommt die Autorin auf die Gegenwart zu sprechen und fragt sich mit Recht, ob der heilige Bernhard auch heute noch begeisternd zu einem Kreuzzug aufrufen würde. Sie kommt zu dem Schluss, dass dies wahrscheinlich nicht geschehen würde, um nachsinnend ein „oder doch?“ anzufügen.

Sicher würde er es aber „vermögen, den Verantwortlichen in der Weltpolitik die Notwendigkeit verständlich zu machen, die christliche Religion zu stärken, das Bewußtsein für unsere Wurzeln im christlichen Abendland zu schärfen, um so entschiedener gegen die Gefahr einer Unterdrückung der Christenheit zu wirken und der fortschreitenden Islamisierung Einhalt zu gebieten

Das ist existentiell angesichts der abscheulichen und menschenverachtenden Greueltaten, die seitens der islamistischen Terroristen im Namen Allahs an unseren Brüdern und Schwestern im Irak und in Syrien verübt werden, allein aus dem Grunde, daß sie Christen sind, und damit die Wiege der christlichen Kultur - ein ganzes Volk samt ihren Kultstätten und auch die Muttersprache Christi - vollends auslöschen.“

Ana Maria Pilar Koch stellt die unausweichliche Frage, wo denn heute all die „herausragenden Persönlichkeiten“ seien, „die ihre Stimme ohne Scheu für die Wahrheit erheben?

Das ganze Geleit kann HIER online gelesen werden.


Auf drei Aufsätze in Heft 3, 2014 der UVK 
will ich hier eigens aufmerksam machen und jedem zum Studium empfehlen.

Weihbischof Athanasius Schneider:
„Der heilige Pius X., der Große. Ein herausragender Förderer des katholischen und apostolischen Glaubens“

Prof. Andreas Wollbold:
„Formen und Möglichkeiten der Messfrömmigkeit. Die Messe mit Andacht hören“

Prof. Peter Stephan:
„Das Kreuz mit dem Gold. Skandal oder Sinnbild liturgische Erneuerung?“

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