Wer ist eigentlich Bischof
Rogelio Livieres Plans?
Mons. Rogelio Livieres Plans der
nun ehemalige Bischof der Diözese Ciudad del Este in Paraguay stand jenem
Bistum vor, das seit einiger Zeit im
Focus der interessierten Öffentlichkeit stand. Denn hier wurde gerade im
Auftrag des Papstes eine Visitation durchgeführt. Zwar gibt es bis heute keine
offiziellen Erklärungen, aus welchem Anlass die päpstliche Visitation notwendig
wurde, aber man kann sagen, dass es sonderbar ist, eine Diözese zu visitieren,
die in voller Blüte steht. Die Spekulationen schießen aus dem Kraut. Offenbar
soll ein Priester seiner Diözese im Verdacht des Missbrauch stehen. Aber wird
deswegen ein Bischof abgesägt? Was ist etwa mit Kardinal Gottfried Daneels, der
in ganz andere Kaliber verwickelt war/ist. Offenbar musste Bischof Rogelio Livieres aus ganz anderen Gründen von seinem Posten
entfernt werden. Er war, wie leider nicht jeder Oberhirte ein glaubenstreuer
Bischof. In seinem Bistum wurden katholische Überzeugungen vertreten und etwa
auch die tridentinische Messe gefördert. Sogar die Seminaristen lernten diese
Zelebration. Der Bischof hat sich inzwischen geäußert und sagt selbst, dass er
bis heute noch nicht den Visitationsbericht einsehen konnte. Was sind das für
Stasimethoden des Vatikan? Desweiteren sagte Bischof Livieres Plans, dass es viele Gegner gebe, die Intrigen
geschürten und ihn Verleumden würden.Der jetzige Papst jedenfalls hat nicht mit ihm gesprochen und auch nicht telefoniert.
Rogelio
Livieres Plans wurde vor zehn Jahren von Papst Johannes Paul II. zum Bischof seiner
Diözese ernannt. Als er Bischof seines Bistums wurde, gab es 16 Seminaristen.
Heute sind es 200 Seminaristen. Von Anfang an gab es Widerstände gegen die
pastoralen Leitlinien des neuen Bischofs und gegen die Erneuerung der
kirchlichen Disziplin, auf die er großen Wert legte. Sowohl von Seiten einiger
Kleriker wie auch von Laienführer weht dem Bischof ein starker Gegenwind ins
Gesicht. Dieser wird befeuert durch seine eindeutigen Aussagen zu der Politik
des ehemaligen Priesters und jetzigen Staatschefs Lugo. Ebenso gibt es Bischöfe,
die er nicht zu seinen Freunden zählen kann. Zu diesen Streitpunkten zählen u.
a. Gender, Gleichstellung, Homosexualität.
Nun hat
der Papst ein Machtwort gesprochen, gekennzeichnet von Barmherzigkeit und
Liebe.
Das Foto
zeigt den Bischof zusammen mit Papst Benedikt XVI.
anlässlich des „ad limina" Besuches der Bischöfe aus Paraguay 2008,
als er ihm die geographische Lage seines Bistums zeigte.
anlässlich des „ad limina" Besuches der Bischöfe aus Paraguay 2008,
als er ihm die geographische Lage seines Bistums zeigte.
Wäre es nicht angemessen in der Blogozoese für die Zeit der Bischofssynode ein großes Beten und Fasten auszurufen?!
AntwortenLöschenDa wünscht man sich glatt das Opus Dei hätte mehr von dem Potential. das ihm seine Feinde, vom Schlage eines Dan Brown, andichten
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