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Montag, 20. April 2015

Paul VI. (seliggesprochener Papst)

MISSA NOVA am ersten Mahltisch. 


"Der Altar soll hochgelegen sein, weil er ein mystischer Kalvarienberg ist. Dies gilt besonders für den Hauptaltar, zu dem mehrere Stufen hinaufführen sollen. Die Altarstufen - aus praktischen und symbolischen Gründen wünschenswert - kommen schon in früherer Zeit vor und sind seit dem 6. Jahrhundert allgemein üblich. Sie sollen auf drei Seiten besteigbar sein: Die oberste Altarstufe (das Fußbrett) soll eine solche Weite und Breite haben, daß der Priester bequem Kniebeugung machen kann. Für levitierte Ämter sind mehrere Stufen erforderlich, damit die hierarchische Rangordnung der Mitwirkenden auch durch den verschiedenen Standort des Zelebranten (in suppedaneo= auf der obersten Altarstufe), des Diakons (in gradu medio= auf der mittleren Altarstufe) und des Subdiakons (in plano= auf der Ebene) zum Ausdruck kommt."

(nach P. Miguel Stegmaier und P. Marc Brüllingen)

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