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Dienstag, 14. April 2015

Ave Maria

O liebevollste Gottesgebärerin, 
allzeit Jungfrau Maria, Du bist überreich an wunderbarer Wonne, wie sie der menschliche Geist nicht zu ersinnen und auszusprechen vermag.
Siehe, hier bin ich, Dein Diener, 
und ich verneige mich mit inniger Zuneigung meines Herzens demütig vor Deinem glorreichen Thron, der über alle Chöre der Engel im himmlischen Reich erhoben ist. 
Du bist die ehrwürdgste Mutter Gottes, 
weil Du unter allen Töchtern Jesusalems als die Demütigste gefunden wurdest und Du, schöne Jungfrau, in SEINEN Augen Wohlgefallen fandest und keine auf der ganzen Erde Dir gleich war.
Ich beuge mich 
vor dem Schemel Deiner Füße und verlange danach, Dich mit ehrfürchtigen Lippen und reinem Herzen gebührend zu grüßen und zu loben. 
Aber ich weiß, 
auserwählte Mutter, daß ich nicht würdig bin, meine unreinen Augen, die ich allzu oft durch die Begierde des Fleisches, durch die Begierde der Augen und durch die Hoffart des Lebens beschmutzt habe, zu Deinem klarsten Angesicht zu erheben, das vom göttlichen Lichtglanz strahlt und der Bewunderung des ganzen himmlischen Heeres würdig ist.


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