Der Geist ist nicht die Seele,
sondern eine Gabe Gottes,
welche die Seele behütet.
Der Geist, der Gott wohlgefällig ist,
eilt der Seele voraus und rät ihr,
die zeitlichen, materiellen und
vergänglichen Dinge zu verachten,
die ewigen, unvergänglichen und
immateriellen Güter dagegen liebzugewinnen.
So wandelt der Mensch in seinem Leib
und erkennt und betrachtet
durch den Geist
zugleich die himmlischen, die göttlichen
und alle (sonstigen) Dinge.
Der Geist, der Gott liebt,
ist der Wohltäter und
das Heil der menschlichen Seele.
(Mönchsvater Antonius,
(Mönchsvater Antonius,
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