Es mag sein, dass man gerade
in der heutigen Zeit mit einer „Licht-Schau“ die Menschen anlocken kann. Das
zeigen auch Lichtshows an anderen Orten, denn Schlösser, Kirchen, Kunstwerke …
wurden schon und werden weltweit illuminiert. Nun also auch der Petersdom, ein
weltweites Symbol der katholischen Christenheit.
Man darf sich fragen,
inwieweit das, so wie es der Wunsch von Papst Franziskus ist, mit dem „Jahr der
Barmherzigkeit“ in Verbindung gebracht werden kann. Was haben diese
Schau-Bilder mit einem „Heiligen Jahr“ zu tun? Und was haben sie mit dem an
diesem Tag begangenen Fest der „Unbefleckten Empfängnis“ zu tun? Wohl nur wer
ein sehr weites Herz für „sogenannte Kunst“ hat kann das verstehen und ist
zufrieden mit dem, was da auf die „Peterskirche“ gespiegelt wurde. Mit dem
katholischen Glauben und Glaubensverkündigung hat es eher wenig zu tun. Nichts!
Jene, die meinen, man solle
sich nicht so aufregen, so etwas sei heute völlig normal und sei eine
Möglichkeit, sich in dieser modernen Zeit auszudrücken, täuschen sich. Man kann
den katholischen Glauben nicht beliebig verballhornen und künstlerisch
vereinnahmen. Diese Feststellung geht an diejenigen, die so etwas veranstalten,
umsetzen und an jene, die die Verantwortung tragen.
Diese Bilder werden sich
festsetzen in den Köpfen, egal, ob es der Affe oder der Löwe ist, oder gar die
buddhistischen Mönche. In den nächsten Jahren wird sich weiterhin ein völlig falsches
Bild der Kirche vor allem in den Köpfen der Nichtgläubigen manifestieren.
Und das Schlimme daran ist:
der Papst wollte es so.
Nicht alle der folgenden Bilder wurden wirklich auf den Petersdom gespiegelt.
„Ach so!
Der Sinn des Heiligen Jahres
der Barmherzigkeit ist es also, mich mit Äffchen- und anderen Bildern berühmter
Fotografen für den Klimaschutz zu sensibilisieren und dies mit finanzkräftiger
Unterstützung ausgerechnet jener Weltbank, die gerade was Barmherzigkeit und
Sensibilität anbelangt, seit Jahrzehnten einen äußerst zweifelhaften Ruf
genießt?
Da konnte ich doch noch im
Oktober lesen, daß ein UN-Berichterstatter die Weltbank als menschenrechtsfreie
Zone bezeichnet hat und daß die Rechte der indigenen Völker regelmäßig umgangen
werden.
Pecunia non olet – Geld
stinkt nicht.“
Das und mehr dazu schreibt
Bellfell.
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