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Samstag, 12. Dezember 2015

Der benutzte (oder missbrauchte) Papst

Es waren schmerzliche Bilder, als Papst Benedikt am 8. Dezember 2015, am Beginn des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, das sein Nachfolger Franziskus ausgerufen hatte, vom ihm selbst an der heiligen Pforte begrüßt wurde, um sogleich in eine Ecke des Petersdomes abgeschoben zu werden. Ich konnte kaum mein Erschrecken darüber verbergen und will es heute mitteilen: Franziskus nutzt Benedikt aus. Benedikt, der überaus Demütige, wird von dem Machtmenschen Franziskus missbraucht. Er soll ein Alibi für ihn sein, dass all das, was er tue und entscheide gänzlich im Einvernehmen sei mit dem Willen und in der Tradition seines Vorgängers. Das schmerzt! Denn das ist sicher nicht der Fall. Erzbischof Gänswein kann so oft beteuern wie er möchte, aber zwischen den beiden Päpsten steht nicht nur er selbst, dazwischen stehen Welten. 










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