Nach einem langen Weg der
geistlichen Suche fand er seine Heimat im christlichen Glauben. Er wendet sich
an die Öffentlichkeit und berichtet, warum er es ablehnt, als Christ Yoga
auszuüben. Dafür macht Mike Shreve fünf Gründe geltend, die „lifenet.ch“
darstellte.
(Hervorhebungen von mir.)
(Hervorhebungen von mir.)
1.- Die spirituellen Wurzeln:
Yoga basiert auf der fernöstlichen Weltsicht
von Geist und Körper. Die Übungen drehen sich nicht nur um körperliches
Wohlbefinden. Sie wurden extra kreiert, um die Chakras zu öffnen
(Energiezentren eines spirituellen Körpers, der laut fernöstlicher Lehre
parallel zum physischen Leib existiert). Durch Meditation soll der Energiefluss
angeregt werden. Jedes Chakra sei mit einer Hindu-Gottheit verbunden, erklärt
Shreve. «Wer Yoga praktiziert, weiss das vielleicht nicht, doch das spirituelle
System ist da.» Geistlich höhere Erlebnisse, auch ausserhalb des Körpers sollen
möglich sein. «Ich selber kam dabei nicht Gott näher, sondern wurde von
dämonischen Mächten heimgesucht.»
2.- Die geistliche
Perspektive:
Yoga unterliegt dem
Pantheismus; in allem, was im Universum existiert, wird ein Funke Gottes
vermutet. Gott ist nicht persönlich, sondern einfach eine kosmische Energie.
Was exakt gegenteilig zur Bibel steht. «Bei den Übungen wird nicht der Heilige
Geist erlebt. Selbst Gurus erwähnen, dass jemand der Yoga ausführt, sehr
destruktiven Mächten begegnen kann.» Doch die zu erlebenden Mächte sind
Grundlage im Yoga-System. Im christlichen Glauben dagegen kann man nicht vom
Heiligen Geist verletzt werden. Im Gegenteil.
3.-Der geistliche Transfer:
Ihm sei zunächst nicht
bewusst gewesen, dass er unter den Einfluss einer geistlichen Macht kommen
würde, als er mit Yoga begann, so Shreve weiter. Viele Menschen würden einfach
nach Ruhe und Entspannung suchen. Dennoch könne auch dann durch den Yoga-Lehrer
ein geistlicher Transfer geschehen. Die Seele öffne sich für die fernöstliche
Spiritualität.
4.-Spirituelle Intrige:
Zwar erlebte er selbst,
wie zum Beispiel Yoga-Lehrer sich als Christen bezeichneten. Doch in ihren
Zentren standen Buddha-Statuen, an den Wänden hingen Bilder von Hindu-Gottheiten
und esoterische Literatur lag auf. Sobald sich ein Meditierender tiefer auf das
Ganze einlässt, kommt er nicht um die fernöstlichen Grundsätze herum.
5.-Spirituelle
Anerkennung:
Selbst wenn tatsächlich
ein Yoga-Lehrer Christ wäre und christliche Musik gespielt würde, würde er dies
als negativ bewerten, betont Mike Shreve. Denn dadurch würde ein Signal
gesendet, das leicht fehlinterpretiert würde. Andere, welche Christen Yoga
praktizieren sehen, könnten sich dann denken, dass sie mit dem ganzen System einiggehen.
Der ganze Artikel kann
hier eingesehen werden.
Ja, kein Yoga........
AntwortenLöschenJemand hat mir von einem Yogalehrer erzählt, der mit seiner Gruppe (öfters?) in der Anbetungskapelle vor dem ausgesetzten Allerheiligsten war.
AntwortenLöschenWeil da eine so gute Energie fließe ... ob er auf dem rechten Weg ist oder dorthin findet?
Fragt und hofft Eugenie Roth