Seiten dieses Blogs

Dienstag, 3. Februar 2015

Verlöschende oder entflammte Kerzen?

Über den Gregorianischen Choral

„Wie weinte ich bei den Hymnen und Gesängen auf Dich, heftig bewegt vom Klang der liebenswürdig-süßen Töne Deiner Kirche! Jener Klang drang an mein Ohr, und die Wahrheit flößte sich ins Herz.“ (Augustinus Confessiones IX; 6, 14)

Abtei Mariawald im Schnee, Foto Scheuvens

„Vielleicht ist es eine Mission der Abtei Mariawald, die im Gehorsam und durch päpstliches Privileg zur lateinischen Liturgie und also auch zum Gregorianischen Gesang zurückgekehrt ist, die Stimme der Wahrheit vernehmbar zu erhalten und ihr Licht vor dem Erlöschen zu bewahren.

Zu erfahren, dass auch heute die Stimme Gottes im 1500 Jahre alten Gesang das Herz heftig zu bewegen weiß, gibt die Liturgie in Mariawald täglich jedem Gelegenheit. Ohne die offene Bereitschaft und die ausdauernde Übung, diese leise Stimme zu hören, aber wird sie nur höchst selten zu vernehmen sein, es sei denn, es geschieht ein Wunder.“
(Paul Blasel)


1 Kommentar:

  1. ....es geschieht ein Wunder.............diese leise Stimme zu hören und weinen sind untrennbar miteinander verbunden!

    AntwortenLöschen