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Mittwoch, 22. Mai 2013

Die sechs Sünden gegen den Heiligen Geist


Komm Schöpfer Geist kehr bei uns ein!

Die sechs Sünden gegen den Heiligen Geist stehen unter der Maßgabe, dass der Katholik sich nicht absichtlich weigern darf, durch Reue das Erbarmen Gottes anzunehmen. Denn damit weist er die Vergebung seiner Sünden und das vom Heiligen Geist angebotene Heil zurück, obgleich die Barmherzigkeit Gottes keine Grenzen kennt. Dennoch kann diese Verhärtung des Herzens, der Weigerung zur Buße und Umkehr, bis zum Tod und zum ewigen Verderben führen. (Vgl. KKK 1864)

1. Vermessene Hoffnung auf das Heil, auf Gottes Barmherzigkeit, ohne eigene Verdienste;

2. an der Gnade Gottes, am ewigen Heil verzweifeln;

3. der erkannten christlichen Wahrheit widerstreben und sie zurückweisen, den Glauben verweigern;

4. seinen Nächsten um der göttlichen Gnade willen beneiden, sie missgönnen, lächerlich machen;

5. gegen heilsame Ermahnungen ein verstocktes Herz haben, die Leichtfertigkeit haben, zwar auf Gott und seine Barmherzigkeit zu vertrauen, aber dabei weiterhin sündigen und unbeschwert so leben wie bisher;

6. in der Unbußfertigkeit vorsätzlich verharren, unbußfertig bleiben bis zum Tod, sich weigern umzukehren;

+ + +

1. desperatio;
2. praesumptio;
3. impugnatio veritatis christianae agnitae;
4. invidentia fraternae gratiae;
5. obstinatio;
6. impoenitentia.

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