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Donnerstag, 2. Mai 2013

Evangelischer Kirchentag – Katholikentag

Mein Beitrag zum derzeit in Hamburg veranstalteten Kirchentag, an dem auch Katholiken teilnehmen und katholische Würdenträger eingebunden sind.

„Es ist schade, es sagen zu müssen, aber der Protestantismus ist durch seine nicht vorhandene Einheit mit Petrus und mit dem Papst im Kern arianisch. Man müsste die altkirchlichen Auseinandersetzungen neu kennenlernen und sich z.B. John Henry Newman - zur petrinischen Kirche bekehren, die von Jesus gewollt und gestiftet ist.

Dem Protestantismus fehlt leider die inkarnatorische Liebe Jesu zu seinen zwölf Aposteln und, damit verbunden, paradoxerweise, das Entscheidende an der Liebe Gottes zu dem Sünder.

Die  einzelnen protestantisch Glaubenden sind oft im Jesus der Evangelien tief verwurzelt und ein Reichtum für ihre Mitmenschen.

Aber die Liebe Jesu zu seinen Zwölf müßte mehr bedacht werden und zu einer Annahme der Kirche führen. Denn ohne diese Liebe Jesu zum hl. Petrus und seinen Nachfolgern ist man der Liebe Jesu nicht treu, weder als Person, noch als christliche Gemeinschaft. Jesus ist nie allein! Immer umgeben von seinen Aposteln.“

(Erik M. Mørstad in Kirchliche Umschau 4,2013)

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