Abt Josef Vollberg, der
mit Erlaubnis Papst Benedikts vor einigen Jahren mit seinen Mönchen wieder zur liturgischen
Tradition der Trappisten zurückgekehrt ist, wie sie vor dem 2. Vatikanischen
Konzil üblich war, erteilte erstmals wieder einem Trappistenmönch die ersten
Weihen, die Vorstufen, die ihn zum Priestertum führen sollen.
In der frühen Kirche
fanden die Weihehandlungen am frühen Morgen des Quatenber-samstag der
Fastenzeit statt. Dies hatte eine hohe symbolische Bedeutung. Denn diese Messe
besteht aus 6 Lesungen. Nach jeder der vier ersten Lesungen wurden einst der
Reihe nach der Ostiar, der Lektor, der Exorzist und der Akolyth geweiht. Später
folgen dann der Subdiakon und der Diakon.
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