[Ich möchte]- „50 Tage
lang die lebensvollen Momente einsammeln und ernst nehmen, kleine Momente, in
denen das Leben den Tod besiegt. 50 Tage lang meinen Alltag daraufhin
abscannen, wo das Leben den Tod besiegt. Wo im Großen Gedanken des Friedens
mehr Kraft entfalten als die Logik des Konfliktes. Wo Hoffnung stärker ist als
die Versuchung zur Verzweiflung, wo in Kontakt und Begegnung Lebendigkeit
gespürt wird, wo der lebendige Christus sich unvermittelt einem Menschen zeigt…
50 Tage Staunen darüber, dass einmal etwas so Tröstliches gelang (Reiner Kunze)."
Offenbar hat diese Dame
nichts kapiert!
Solche Klöster aben keine Zukunft!
Solche Klöster aben keine Zukunft!
Ja, das ist ein Blabla!
AntwortenLöschenAls ich eine Jugendliche war, dachte ich oft in typisch jugendlichem Weltschmerz:
"Ach, wozu soll ich andern das Geigespielen beibringen, wozu Grandioses aufbauen, wenn es doch am Ende unweigerlich dem Tod überantwortet wird. Nichts, nichts, wird bleiben von keinem von uns!"
Diese Dame hier kapiert nicht mal diese jugendliche Erkenntnis - dass diese scheinbaren Siege des Lebens über den Tod im Alltag keine Hoffnung über die wenigen Atemzüge unseres irdischen Daseins hinaus bieten.
Warum ist das so?
Weil wir nur dann, wenn wir uns mit Maria ins Menschsein Gottes, der uns dies durch seine Selbsthingabe und sein Opfer an unserer Stelle ermöglicht hat, hineinnehmen lassen, wieder Anteil am rekonstruierten Menschsein erhalten:
Es ergreift mich zutiefst, dass es im Messkanon heißt:
"Deus, qui humanae substantiae dignitatem mirabiliter condidisti, et mirablilius reformasti..."
Ohne SEIN Opfer gibt es diese "Reformation" der menschlichen Würde nicht. Das Ende im Tod ist die Besiegelung der geraubten Würde. Nur die Auferstehung aufgrund des Opfers verklärt uns mi Christus!
Gott sei dafür ewig gedankt!